Alles über die Nikon-Fotografie

Latest

Nikon D700 – Zeitraffer-Videos erstellen

Bereits gestern habe ich ja berichtet, dass ich derzeit dem billigen kleinen Nikon Plastikobjektiv AF-D 28-80G genauer auf den Zahn fühle. Beim ersten Gegenlichttest an der Burg Satzvey hat es sich überragend gut geschlagen. Als ich dann heute den ersten Blick aus dem Fenster werfe, bahnt sich ein schöner Sonnenaufgang über der Bonner Museumsmeile an. Einige Minuten später steht meine D700 mit der billigen 45,- Euro „Scherbe“ auf einem Stativ am geöffneten Fenster, ich will versuchen eine Zeitrafferaufnahme mit der D700 zu erstellen.

Normalerweise nehme ich dafür immer die D7000, filme in HD und beschleunige das Video später mit iMovie oder Magix Video Deluxe auf den gewünschten Wert. Das habe ich schon oft gemacht und die Ergebnisse sind gar nicht schlecht. Aber sobald das Licht schlecht ist und die Nikon D7000 länger als 1/30s belichten müsste, gibt es Probleme. Denn 1/30s ist bei Video-Aufzeichnungen die kürzeste Belichtungszeit! Die D7000 versucht sich dann zu helfen, indem sie die ISO-Automatik bemüht. Die Ergebnisse sind aber meist unbefriedigende pixelige Videos die keine rechte Freude aufkommen lassen.

Das muss doch besser gehen! Die D700 hat einen Intervall-Modus, den will ich heute mal für eine Zeitraffer-Sequenz nutzen. Klar hat die D7000 diesen Modus auch und sie würde ähnliche Ergebnisse liefern wie die D700. Doch bei der D700 ist der Dynamikbereich größer, was bei krassen Gegenlichtsituationen ein unschätzbarer Vorteil ist.

Leider beherrscht die Intervall-Automatik der D700 nur maximal 999 Bilder in einem Durchlauf. Will man also eine „schnelle Sequenz“ die zudem lange dauert, so muss man ein wenig rechnen und zur gegebenen Zeit die nächste Reihe mit 999 Bildern starten!

Ich will mich für heute mit 999 Bildern zufriedengeben! Als Intervall stelle ich 2s ein. Am billigen Plastikobjektiv ist Blende 11 eingestellt, die Kamera verwendet die Zeitautomatik. Außerdem stelle ich das Delithing in die Stellung „Auto“ und den Autofokus auf „Manuell“.

Es geht los, während die Sonne langsam aufgeht schießt die D700 Bild um Bild. Eigentlich ist es eine harte Probe. Die Verschlüsse dieser Kameras sind für ca. 150.000 Auslösungen ausgelegt. Nimmt man regelmäßig Zeitraffersequenzen in dieser Weise auf, so ist der Verschluss nach nur 150 „Versuchen“  an seinem „kalkulierten Ende“ angelangt. Ok, vielleicht hält er auch länger, aber ein ziemlicher Stress ist es dennoch! Man sollte sich daher schon überlegen was man da tut und vielleicht lieber auf ein spiegelloses Kamerasystem ausweichen.

Als ich spät am Abend in meinem Appartement in Mainz eintrudele habe ich meinen neuen Mac dabei. Er läuft wirklich gut, aber die Nikon D800 für die ich ihn als Sparringspartner gekauft habe lässt noch immer auf sich warten. Na, mit ein wenig Glück kommt meine D800E nach Ostern, mal abwarten…

Die 999 Bilder werfe ich per Drag & Grob in iMovie. Zuvor habe ich die kürzeste Zeit für Einzelbilder eingestellt, leider ist es 1s – und damit wirklich viel zu lang! Als iMovie die Bilder verarbeitet hat exportiere ich alles in einen Quick-Time Film. Das dauert trotz der 8 Porzessorkerne des neuen Notebooks und der SSD etwa 15 Minuten. Danach wird das Video wieder importiert, erneut beschleunigt und mit einem Titel nebst Abspann versehen. Noch schnell aus den Bildern im Format 3:2 ein 16:9 Format machen und schon kann ich meine Zeitraffersequenz erneut exportieren. Nun gehst es schneller und nach etwa 5 Minuten ist ein Film fertig, der 45 Sekunden dauert. Beim Anschauen bin ich entsetzt. Alles was dunkel ist, wurde bei der Konvertierung zu einer einheitlichen dunklen Fläche. Das sieht echt richtig schlimm aus.

Ich probiere noch ein wenig herum um dann festzustellen, das iMovie nicht wirklich das Programm der Wahl ist. Eigentlich müsste Final Cut Pro-X her… Aber ich habe etwas ähnliches, nur kurz den Mac neu starten – unter Windows 7 natürlich…

In einer 55 GB großen Partition der neuen SSD habe ich ein Windows 7 installiert und das läuft wirklich gut. Mit Magix Video Deluxe importiere ich den Film aus iMovie. Anfang und Ende sind grundsätzlich ok. Danach werden erneut die 999 Bilder in Video Deluxe hinein „geworfen“. Das Programm arbeitet eine Weile und dann kann ich anfangen die fiesen Sequenzen des iMovie-Exports zur ersetzen. Danach word das Video als unkompliziertes AVI gespeichert. Etwa 90s sind jetzt runde 3,5 GB groß – uff…

Nach dem Re-Import kann ich das Tempo optimal anpassen, den Film endgültig exportieren und bei YouTube hochladen. War doch ganz einfach…

Hier zum Vergleich eines der 999 Bilder aus denen ich das Video erstellt habe. (Anklicken für Originalgröße)

Nikon D700 – Was leistet das Nikon AF 28-80G

Nikon D700 mit Nikkor AF 28-80G

(Nikon D7000 mit Nikon AiS 2.8/85mm, F/16, ISO-200, SB-800 mit Bouncer von rechts, RAW-Modus)

In einem meiner letzten Videos habe ich kurz erwähnt, dass ich mich in den kommenden Wochen einigen Objektiven widmen möchte, die von „Forumsexperten“ gern als „Scherbe“ oder „Kit-Linse“ bezeichnet werden. Aufmerksam geworden bin ich auf diese billigen Plastikdinger wegen eines Artikels von Ken Rockwell, dem „Chuck Norris of Photography“. Er hat einen wirklich guten und sehr ausführlichen Test zu verschiedenen „Standard-Zooms“ erstellt. Am Ende dieses Berichts schreibt er, dass er trotz allem was diese dicken, teuren und schweren Objektive leisten, bei langen Wanderungen gern mal das kleine leichte Nikon AF-D 28-80G an seiner Nikon D3 oder D800 verwendet.

Das hat mich aufmerksam gemacht und ich habe mir eben dieses Objektiv via amazon.de in fast neuwertigem Zustand zum Spottpreis von nur 45,- Euro gekauft. Was kann eine 45 Euro Scherbe an einer Kamera für 2.000 Euro leisten? Das ist die Frage! Einige meiner YouTube Zuschauer haben mich dann aufmerksam gemacht, dass es ja auch noch das ältere AF-D 28-80 gibt – also ohne „G“ – eine Variante die noch über einen Blendenring verfügt. Damit könnte man dieses ebenfalls wirklich billige Plastikding sogar noch an der Nikon F4 ganz gut verwenden.

Bei meinen ersten Bildern eines ISO 12233 Testcharts war ich dann schon ziemlich überrascht. Das kleine 28-80G kommt mit zwei Linsen weniger aus als das etwas größere 28-80 mit Blendenring und liefert dennoch wirklich tolle scharfe detailreiche Bilder die in den „Extremstellungen“ in vertretbarem Maße verzeichnet sind. Bei Blende 8 und 11 ist die Abbildungsqualität wirklich beeindruckend. Hier muss sich diese kleine Scherbe nicht hinter deutlich teureren Objektiven verstecken. Wer also ohnehin mit einem Stativ arbeitet, keinen VR benötigt und mit Blende 8/11 leben kann, der hätte mit dem 28-80G ein äußerst preiswertes Objektiv mit überraschend guten Eigenschaften.

Gestern war etwas Gelegenheit diese kleine „Scherbe“, die sich zweifellos wirklich billig anfühlt und auch so aussieht, an der Burg Satzvey bei Euskirchen bei fiesem Gegenlicht auf die Probe zu stellen.

Hier sind einige der Bilder die dabei entstanden sind.

Beginnen wir mit diesem kleinen „Baron Münchhausen“ der sich auf seinen Ritt auf der Kanonenkugel vorbereitet. Seinen Namen habe ich vergessen, der kleine Junge sprach auch nur Französisch und ich habe mir ziemlich einen abgebrochen. Dieses Sprache ist echt nicht mein Ding, trotz der Jahre auf dem Gymnasium. Aber das ist heute nicht das Thema. Schaut man sich das Bild an, so haben wir eine ganz leichte Hintergrundunschärfe. Sie könnte deutlich ausgeprägter sein, das ist nicht gerade die Domäne dieser der kleinen Billiglinse. Aber dennoch hebt sich der kleine Junge sehr schön vom Hintergrund ab. Das fiese Gegenlicht ist auf dem Foto nicht spürbar, die Schatten in seinem Gesicht habe ich mit dem eingebauten kleinen Blitzlicht der D700 kompensiert. Ich verstehe nicht, warum so viele Leute diese kleinen eingebauten „Blitze“ immer wieder so verdammen. Ok, das Sucherbild ist dadurch etwas kleiner, aber diese Dinger sind total praktisch! Ohne Aufhellblitz wäre das Gesicht des Jungen voll im Schatten und die Farben blass und langweilig.

Nun ein krasser Gegenlicht-Test. Voll in die Mittagssonne fotografiert, meine Vater hätte früher mit dem Kopf geschüttelt „Das macht man nicht, das wird doch eh nix!!“ Aber der Tonwertumfang der D700 ist riesig und die billige Scherbe schlägt sich auch hier wirklich gut. Ich hätte im linken unteren Bildbereich fiese Farbflecken und Lens-Flares erwartet. Aber das ist nichts, wirklich beeindruckend, das können manche Objektive für 1.000 Euro und mehr weniger gut!

Hier noch ein „Schuss aus der Hüfte“ den ich perspektivisch korrigiert habe, damit die Burg Satzvey gerade steht. Volles Gegenlicht und dennoch sind die Farben ok und das Bild ist scharf und detailreich bis in die Ecken. Vignettierungen der Bildecken sind kaum wahrnehmbar, ein überraschend gutes Ergebnis.

Jetzt versuchen wir uns mal an einem HDR. Eine Belichtungsreihe aus 9 Bildern mit 0,7EV Unterschied. Ausgelöst habe ich die D700 via Menü Option „Intervall-Bilder“. Hier habe ich ein wirklich billiges kleines DÖRR Stativ mit einem ganz einfachen Gitzo-Kugelkopf verwendet. Das Ergebnis ist ebenfalls überraschend gut. Die Farbsäume halten sich in Grenzen und abgesehen von einem „Regenbogen-Effekt“ in der Mitte des Bildes sind keine weiteren Abbildungsfehler erkennbar, großartig!

Nun ein krassifiziertes HDR, man muss es nicht mögen :-) Es ist in etwa 60s aus fünf JPGs mit kleinster Größe und stärkster Komprimierung via Photomotiv Pro 4.0 entstanden. Interessant finde ich, dass man auch ohne großen Schnickschnack mit der D700 und diesem billigen Objektiv brauchbare Fotos hinbekommt.

Hier einige der Vorschau-JPGs aus der D700, sie sind „Out-Of-The-Cam“ – also völlig unbearbeitete Bilder ohne jedweden künstlerischen Anspruch. Sie zeigen jedoch, die Abbildungseigenschaften dieses Objektivs unter schwierigen Bedingungen recht gut.

Abschließend ist mein Fazit unerwartet positiv. Diese Ergebnisse hätte ich der 45 Euro Linse nicht zugetraut. Auf weiten Wanderungen wird dieses Objektiv künftig wohl einer meiner Begleiter sein. Warum soll man sich mit einem AF-S VR 2.8/24-70 abschleppen, wenn man an der D700 und auch der D7000 mit diesem leichten kleinen Objektiv ähnlich gute Ergebnisse erzielen kann?

Nikon D800 – Matt Grangers Hands-On

Noch sind die Videos in denen man eine „echte“ Nikon D800 zu sehen bekommt rar gesät. Doch „That Nikon Guy“ Matt Granger ist einer der Glücklichen die diese neue Kamera schon einmal genauer unter die Lupe nehmen durften.

Nikon P7100 – Mercedes SLK – Challenge 2012

Die Arbeit der Woche ist getan und nun geht es bei tollem Wetter „oben ohne“ auf der B42 am Rhein entlang nach Hause. Wie lange habe ich mich auf diese Stunden gefreut, fast mein ganzes Leben lang. Es ist Zeit für einen Film! Und jeder erfolgreiche Blockbuster braucht natürlich einen Trailer – nicht irgendeinen Trailer – einen Theatrical Trailer – der Wahnsinn :-)

Gefilmt wird mit der kleinen feinen Nikon P7100, das einzige Zubehörteil ist ein kleines leichtes Stativ das ich seit vielen Jahren immer wieder dabei habe. Es ist billig und fast unverwüstlich. Der Ton kommt diesmal direkt aus der P7100. Die Einstellung „Hintergrundgeräusche reduzieren“ habe ausgeschaltet, damit hört man zwar bei höheren Geschwindigkeiten den Wind, aber es wird auch nicht ständig laut und leise!

Auf einem kleinen Parkplatz kurz hinter Rüdesheim halte ich kurz mal an. Die P7100 kommt auf das Stativ, das Dach mache ich mal auf und zu, damit man es auf dem Video auch schön sehen kann. Dann fahre ich einfach mal von der Kamera weg, wieder zurück, stelle die Kamera ans andere Ende des Parkplatzes, fahre wieder darauf zu, wieder zurück und noch einmal das ganze… Die Radfahrer die vorbei kommen halten mich für geisteskrank. Aber sie wissen ja auch nicht, dass ich einen Trailer im Kopf habe, einen Theatrical Trailer ;-)

Ich hoffe dieser kurze kleine Spaß gefällt Euch. Über Kommentare und Anmerkungen freue ich mich wie immer sehr!

Edit am nächsten Morgen:

Der kleine Film hat mir so großen Spaß gemacht, dass ich noch eine zweite Version erstellt habe. Hier sind einige Outtakes am Ende zu sehen. Die Kamera habe ich mit den beiden vorderen Beinen des Stativs in den Fußraum gestellt und das hintere Stativ-Bein gegen den Beifahrersitz abgestützt. Prinzipiell hat das gut funktioniert. Nur durch die ganzen Schlaglöcher und das viele Gerüttel hat sich meine kleine „Konstruktion“ immer wieder gelöst und in der einen oder anderen Kurve ist mir die Kamera dann immer wieder umgekippt. So musste ich die meiste Zeit mit einer Hand lenken und mit der anderen Hand das Stativ festhalten. Was man nicht alles für seine Leser und Zuschauer auf sich nimmt :-)

Dann habe ich den Trailer im Sinne eines Qualitätsvergleichs mal bei VIMEO hochgeladen. So könnt Ihr Euch selbst ein Bild der Bildqualität dieser so unterschiedlichen Plattformen machen. Bei VIMEO muss man grundsätzlich bezahlen, damit man seine Videos dort ablegen darf. Aber es gibt dort praktisch keine Idioten. Bei Youtube ist das anders, da stand schon mal unter einem meiner Videos ein Kommentar mit der Endung „You fucking dog“. So etwas nervt total und ist überflüssig wie ein Kropf. Daher werde ich in den kommenden Monaten immer mal wieder Videos bei VIMEO posten und schauen was dort alles passiert.

Okidoky, eine englische Version meines kleinen Spaß-Trailers habe ich auch erstellt.

Als SLK 55 AMG ist er definitiv ein Männerauto – aber dann kostest er fast das Doppelte. Ob das den Spaß, die verbrannten Reifen und die Schrecksekunden an der Zapfsäule wert ist?

Nikon P7100 – Optimale YouTube Einstellungen

Wer mit der Nikon P7100 oder einer ihrer Schwestern wie bspw. der P7000 oder der D7000 Videos aufnimmt, hat später Videodateien auf der Festplatte seines Computers die mit einer Bildrate von 23,97 Bildern/Sekunde aufgenommen wurden. Beim Video-Schnitt muss man diese Bildrate unbedingt berücksichtigen, ansonsten ergeben sich unschöne Nebeneffekte. Das häufigste Problem ist, dass die Videos nicht „flüssig“ ablaufen sondern irgendwie „ruckeln“. Jede Sekunde scheint das Video einen kurzen „Halt“ einzulegen. Hat man eine statische Szenerie gefilmt, so wird dieser Effekt meist nicht negativ auffallen, jedoch sehen wirklich „bewegte Bilder“ bei genauem Hinsehen nicht schön aus.

Mein derzeit präferiertes Programm für die Video Bearbeitung ist Magix Video Deluxe MX. Dieses Programm hat eine integrierte Upload-Funktion in Richtung YouTube. Das ist total praktisch aber leider musste ich feststellen, dass hier alle Videos vor dem Upload mit einer Bildrate von 30B/s gerendert werden. Das Ergebnis ist genau wie eben beschrieben, die YouTube Videos laufen einfach nicht gleichmäßig und das sieht nicht gut aus!

Hier hilft es nur das Video nach dem Schnitt manuell auf die Festplatte zu exportieren und dann in einem separaten Arbeitsschritt zu YouTube hochzuladen. Besonders wichtig sind hier die Einstellungen für den Export des Videos. Neben Größe, Qualität und Seitenverhältnis ist die Bildrate entscheidend. Hier kann man die Voreinstellungen überschreiben und 30 B/s in 23,97 B/s ändern. Danach läuft das Video richtig schön „flüssig“. Außerdem kann man auf diese Art und Weise die Qualität des Videos besser steuern. Meine erste Version des SLK-200 Soundchecks war auf der Festplatte 85 MB groß. Die zweite „gute“ Variante hat satte 750 MB, sie ist annähernd 10 mal so groß. Und das sieht man auch in der Bildqualität.

Beim Video-Upload werden alle Videos von YouTube erneut verarbeitet und komprimiert. Geht man mit einer niedrigen Datenrate in diesen Prozess, so ist der Upload schnell, das Ergebnis aber wenig überzeugend. Lädt man ein Video in guter Qualität hoch, so ergibt sich letztlich ein YouTube Video dessen Qualität geringer als die des Originals ist, aber sie ist dennoch besser als die einer bereits beim Upload sehr stark komprimierten Video-Datei.

Hier zum Vergleich das Video, das ich mit 23,97 B/s aufgezeichnet und dann automatisiert mit 30 B/s ausgegeben und bei YouTube hochgeladen habe. Im direkten Vergleich ist die obere Version einfach besser.

Wirklich schwierig wird es, wenn man Videos von unterschiedlichen Kameras mischen möchte. Zeichnet man bspw. parallel zur P7100 einige Sequenzen mit der Nikon AW-100 auf, so haben diese Video-Schnipsel eine Bildrate von 30 B/s. Das alles zu einem flüssig laufenden Video zu vereinigen ist gar nicht so einfach. Später mehr dazu :-)

Nikon D800 – Joy Ride – Behind the scenes

In einem kurzen Video wurden bereits vor einigen Wochen die Video-Features der neuen Nikon D800 eindrucksvoll demonstriert. Hier ist nun das „Behind the Scenes“ zu diesem toll gemachten Video-Clip.

Für alle die es noch nicht kennen, hier das mit der Nikon D800 produzierte Promotion-Video.

Nikon D4 – Hands-On und Review

Die Jungs von DigitalRevTV haben eines der ersten Exemplare der neuen Nikon D4 in ihrer bekannt lockeren Art und Weise ausprobiert. Ein wirklich sehenswertes Video.

Nikon Guy Matt Granger zeigt in einem Unboxing was beim Auspacken des Karton der neuen Nikon D4 alles ans Tageslicht kommt.

Nikon D800 – MacBook 17″ SSD Tuning

Die Nikon D800E ist jetzt schon seit einigen Wochen vorbestellt. Bis sie lieferbar ist werden wohl noch mindestens 4 Wochen vergehen. Zeit genug sich für das Pixelmonster zu rüsten!

Nach dem Kauf eines 13″ MacBook Pro im Jahr 2010 habe ich dieses kleine Ding irgendwie lieb gewonnen. Es passt in die Koffer meines Motorrads, der Akku hält superlange, das Display ist toll, die Tastatur schreibt sich gut und ist für „dunkle Abende im Hotel“ angenehm beleuchtet, außerdem funktioniert die Bedienung über Gesten mit mehreren Fingern auf dem großen Touchpad wirklich gut. Alles in allem ist solch ein Mac eine runde Sache. Wäre da nicht die etwas zu kleine 256GB Festplatte die darüber hinaus auch nur mit 5400 U/min rotiert. Öffnet man auf diesem Computer eine RAW-Datei aus der Nikon D700 mit Photoshop CS5, dann dauert das schon eine ganze Weile. Es ist schon ok, aber man muss doch immer warten. Wirklich zügig geht das nicht, außerdem könnte für die anspruchsvolle Bearbeitung das Display irgendwie größer sein.

Wenn im April die D800E endlich da ist, dann hat sie die dreifache Auflösung meiner D700. Die Datenmengen werden sich also verdreifachen und das wird für mein kleines MacBook Pro eine harte Nuss werden. Was tun? Bereits seit Wochen habe ich überlegt, ob ich mir vielleicht ein ganz leistungsstarkes aktuelles Notebook kaufen soll, damit die Freude an der Arbeit mit der D800E nicht getrübt wird. Nur was soll man kaufen?

Apple hat erst im letzten Herbst seine MacBook Pro Reihe „renoviert“, die Geräte sind also etwa in der Mitte ihres Lebenszyklusses. In etwa einem halben Jahr wird eine neue Generation mit einem noch höher auflösenden Display erwartet. Doch bis diese Geräte wirklich lieferbar sind kann es auch ein paar Monate später werden. Also könnte man im März 2012 ein 17″ MacBook Pro eigentlich kaufen, warum nicht?

Schauen wir doch mal in den Online-Store:

Dort ist man sehr schnell sehr ernüchtert, denn das große MacBook Pro ist wirklich teuer. Nimmt man noch eine 256GB SSD dazu, so kostet das Ding schlappe 3.000 Euro – uff…

Am letzten Wochenende verschlägt es meine Freundin und mich dann in den MediaMarkt. In der Notebook-Ecke steht der Mac den ich mir wünschen würde. Nach einem kurzen Plausch mit dem Verkäufer ist klar, das Ding ist gekauft. Statt 2.499 Euro kostet es 2.199 Euro – es gibt noch genau EIN EXEMPLAR – Bingo!

Daheim freue ich mich an der spürbar besseren Performance. Photoshop, Nikon Capture und vieles mehr sind nach einer Weile installiert. Nun könnte man zusätzlich via Bootcamp noch Windows 7 drauf spielen, dann wäre es perfekt. Die OS-X Partition lässt sich via Festplatten-Dienstprogramm ganz einfach verkleinern, der Bootcamp-Assistent macht das sogar automatisch. Er schlägt 20GB vor, das erscheint mir für eine nackte „Notinstallation“ von Windows 7 ganz ok zu sein. Bis auf Elster-Formular, Microsoft Visual-Studio und Microsoft Office will ich dort eigentlich nichts laufen lassen. Ok, Magic Video Deluxe wäre noch spannend, aber warten wir mal ab…

Ich hole meine etwa zwei Jahre alte Windows 7 Ultimate Edition aus dem Schrank. Nach etwa 30 Minuten ist es installiert. Die Apple-Treiber funktionieren inzwischen wirklich gut und dieses Windows 7 erscheint mir stabil und zuverlässig zu sein – prima! Dann findet das Windows über 100 Updates – oh je – die DVD ist wirklich alt. Nach etlichen Neustarts ist es dann etwa drei Stunden später alles auf dem aktuellen Stand. Aber meine 20 GB Partition ist jetzt voll. Was tun? Ich lösche alle Wiederherstellungspunkte usw. Das bringt „Erleichterung“ aber hilft nicht wirklich. Ein Office und ein Visual Studio passen da nicht mehr drauf!

Also schaue ich im Web wie sich das Problem lösen lässt. Schnell wird klar, ich brauche für 19,99$ das Programm WinClone. Mit diesem Programm erstelle ich unter OS-X eine Kopie derWindows 7 Partition auf eine externe Festplatte. Diese ist mit NTFS formatiert,  was kein Problem darstellt, da ich bereits den Paragon NTFS Treiber installiert habe. Nach etwa 30 Minuten ist das Windows kopiert. Ich lösche die Windows 7 Partition, verkleinere die OS-X Partition und kurz darauf habe ich eine 50 GB große NTFS Partition für Windows 7. Weitere 30 Minuten später ist das Windows wieder zurück kopiert und startet auf Anhieb.

Drückt man kurz nach dem Start die Alt-Taste so kann man bequem zwischen OS-X und Windows 7 wählen. Unter Windows 7 gibt es von Apple die Bootcamp-Steuerung, dort kann man festlegen welches Betriebssystem primär gestartet werden soll, also ohne Alt & Co – super!

Doch dieser Mac könnte schneller sein. Die Festplatte hat auch nur 5400 U/min, eine SSD wäre schon eine feine Sache… Am Ende des ersten Arbeitstages der neuen Arbeitswoche bestelle ich mir dann bei amazon.de eine Samsung SSD aus der Serie 830 mit 256GB Speicherplatz. Dazu noch von der Firma HARDWRK einen Umbausatz für den Mac. Damit kann ich das interne DVD-Laufwerk in ein externes USB-Gehäuse verpacken und mit einer Festplatte ersetzen. Der Spaß kostet nur 79 Euro, das ist ein Deal!

Als es am Donnerstagnachmittag wieder heim geht ist das Wetter großartig. Und während ich in meinem Cabrio am Rhein das schöne Leben genieße bin ich gespannt ob ich daheim das eine oder andere Paket vorfinden werde.

Und ich finde etwas vor! Es ist gleich eine ganze Batterie von Paketen. Die neue Belkin Notebooktasche ist auch schon da, YES!

Nachdem die Post sortiert und eine kaltes Bier geöffnet ist geht es am Abend an den Umbau meines eigentlich noch nagelneuen 17″ MacBook Pro… Mit den beiden Schraubendrehern, welche die Firma HARDWRK mitliefert, lässt sich das Unterteil des MacBooks gut entfernen. Es klebt ein wenig am Gehäuse, hier hilft der kleine mitgelieferte Elektronik-Spatel. Danach wird der Notebook-Akku abgeklemmt, besser ist das! Die Festplatte wird von einem kleinen Kunststoffbügel mit zwei Schrauben gehalten und ist nach einigen Minuten gegen die neue SAMSUNG SSD ausgetauscht. Man muss ein wenig aufpassen, dass man keines der wirklich winzig kleinen Kabel beschädigt!

Auf diesem Foto ist der DVD-Player schon ausgebaut.

Das geöffnete MacBook Pro

Nun wird die originale 750GB Festplatte in den Einbaurahmen gesetzt. Das funktioniert genauso wie bei meinem alten DELL Notebook, das ich vor einigen Monaten in gleicher Art und Weise getunt habe.

Was genau zu tun ist geht aus der gut gemachten Einbauanleitung hervor. Alles ist ganz einfach, man sollte aber wirklich vorsichtig mit den winzig kleinen Steckern umgehen!

Nach etwa 30 Minuten ist alles fertig und der Mac kann wieder zusammen geschraubt werden.

Als nächster Arbeitsschritt wird der DVD-Player noch in das HARDWRK USB-Gehäuse verpackt. Das dauert nur wenige Augenblicke und sieht irgendwie richtig schick aus.

Dann kommt der große Augenblick, wird dieser Mac starten oder geht nun eine Installations-Orgie los wie man sie von Windows-Computern gewohnt ist. Ich schalte ihn ein, halte die Alt-Taste gedrückt und siehe da, die originale 750GB Festplatte wird im DVD-Slot sofort erkannt und der Mac startet sogar von dieser Partition, genial!

Beim Versuch das OS-X mit dem Festplatten-Dienstprogramm dann auf die neue SSD zu kopieren wird klar, dass dies nur über die Recovery-Console geht. Also den Mac herunterfahren, die Alt-Taste gedrückt halten und den „Reparaturmodus“ anwerfen.

Ist der Reparaturmodus gestartet, kann man von hier aus das Festplatten-Dienstprogramm aufrufen. Nun kann man die OS-X Partition sehr einfach auf die neue SSD kopieren.

Das alles dauert etwa wieder 30 Minuten, danach startet der Mac pfeilschnell von der neuen SSD – ich bin begeistert! Nun kopiere ich unter OS-X mit WinClone die Windows 7 Partition von der 750GB Festplatte auf eine externe USB-Platte, das dauert wieder etwa 30 Minuten. Danach wird im Festplatten-Dienstprogramm die OS-X Partition auf der SSD von 255 auf 200GB verkleinert, das geht mit ein paar Mausklicks und funktioniert problemlos. Anschließend lege ich im freien Bereich auf der SSD eine mit NTFS formatierte Partition für Windows 7 an. Zuletzt wird die Windows 7 Installation mit WinClone von der externen Festplatte auf die SSD zurück kopiert.

Nun starte ich mal dies mal das und bin wirklich begeistert wie flink der Mac jetzt ist. Diese SSD ist der absolute Turbo-Booster und ist sein Geld wirklich wert. Letztlich habe ich nun ein Notebook das es bei Apple so nicht geben würde und es ist viele hundert Euro billiger als im Apple Store!

Und die Performance ist wirklich gut, das zeigt sich auch nachdem unter Windows 7 den Leistungsindex aktualisiert ist. Die Werte für CPU und Festplatte sind großartig. Nun haben wir noch einen etwas langsamen Arbeitsspeicher. Aber wenn man ehrlich ist, das sollte klein Problem sein, der ist schnell genug…

Sobald etwas Zeit ist erstelle ich einen kurzes YouTube Video auf dem ihr dann sehen könnte wie der Mac jetzt startet und mit welcher enormen Geschwindigkeit jetzt Programme gestartet und Bilddaten geladen werden können.

Abschließend bin ich jetzt „computer-technisch“ auf die neue Nikon D800E vorbereitet. Nun brauche ich noch neue Objektive, oder?

Nein, die brauche ich nicht, die habe ich schon. In meinem „Fuhrpark“ sind diverse gute Macro-Objektive, etliche Festbrennweiten, das neue AF-S VR 16-35mm, das 70-200VR, das 200-400VR, das 28-70VR, das AF-S 1.4/50mm, AF-D 2.8/60mm, AF-D 1.4/85mm und und und… Damit sollte ich klar kommen, zusätzlich gibt es noch das Sigma EX 3.5/180mm sowie das 2.8/105mm Macro. Damit habe ich die „rattenscharfen“ Linsen nach denen der gierige Chip der D800E verlangt.

Ob sie diesem Appetit gerecht werden können, das wird sich in etwa 4 Wochen zeigen – hoffentlich – für die D4 hat Nikon bereits eine Verspätung um einige Wochen angekündigt und sich dafür entschuldigt. Mal sehen ob sie den Zeitplan für die D800E einhalten können.

Es bleibt spannend!

Nikon D800E – Noch 5 Wochen warten

The Nikon D800 and Photographer John Walsh from Hungry Eye TV on Vimeo.

A short film made by fashion photographer John Walsh shown at the UK launch of the Nikon D800. All stills and moving image in this film was shot on the D800.

Wenn ich Produktionen wie diese hier anschaue kann ich es kaum noch abwarten meine D800E endlich in Händen zu halten. Heute ist der 10. März 2012 und kaum ein Jahr nach Fukushima arbeitet Nikon an der Auslieferung einer „35mm DSLR“ mit der höchsten Auflösung welche die Welt bislang gesehen hat. Vor den Mitarbeitern dieses Unternehmens kann man echt nur den Hut ziehen.

Irgendwie fies mutet es da an, dass erst vor einigen Tagen ein kompletter Lieferwagen mit Nikon-Kameras und diversem Zubehör für die Dublin NPS Roadshow gestohlen wurde.

Nikon P7000 – Featurette

Nachdem der Rohschnitt seit Monaten auf der Festplatte meines Computers wartet, habe ich die letzten Tage genutzt um daraus endlich einen fertigen Film zu erstellen. Als nach vielen Stunden mit Schnitt, Probeschauen, Verwerfen, Ändern, Probeschauen und abermaligem Ändern der Film endlich fertig ist klingelt es an der Türe. Der Postbote ist da und bringt mir zwei DVD die ich etliche Tage zuvor online bei Magix bestellt habe. Bei der Sichtung des neuen Audiomaterials wird schnell klar, ich muss die komplette Hintergrundmusik wegwerfen und mit diesem Material neu umsetzen. Und endlich habe ich einige wirklich gut passende Geräusche mit Straßenatmosphäre, Vogelzwitschern, Wasserfällen und vielem mehr. Damit kann ich die vom Wind gebeutelten schlechten Tonaufnahmen aus der P7000 sehr einfach ersetzen und werde ein wesentlich besseres Endergebnis erzielen.

Als nach einen weiteren Tag der Film in seiner neuen Version steht geht es an den Export. Ich wähle ein MP4 Dateiformat in der besten Qualität mit zwei Encoding-Duchgängen. Als nach etwa vier Stunden das Ergebnis steht bin ich gespannt. Die Datei ist 4,8 GB groß – urgs – wie soll ich das bei YouTube hochladen? Egal, ich schau es mir erst einmal an. Gleich nach den ersten Kamerafahrten tritt totale Ernüchterung ein. Ständig sind flackernde Streifen und andere Artefakte und Bildstörungen zu sehen. So geht das nicht, das ruiniert die ganze Arbeit.

Der Film wird mit anderen Settings neu exportiert. Wieder und wieder versuche ich es. Anti-Interlace-Filter ein/aus, was auch immer. Die kleinen „Testrendering“ mit 60s sind ok, der gesamte fertige Film ist es nicht. Es ist zu Haare raufen und macht mich fast wahnsinnig. Erst als ich ein 113MB großes Update aus dem Internet heruntergeladen habe, dies installiert ist und der Rechner neu gestartet ist, gelingt ein Export im WMV-Format (Windows-Media-Video). Mit einem Qualitätsfaktor von 95 ist diese Datei 2,78 GB groß, das könnte klappen.

Für den Upload verwende ich Google Chrome. Mit meiner 6 MBit DSL-Leitung benötigt der Upload viele Stunden.

Doch dann fast ein Jahr nachdem ich die vielen kurzen Video-Schnipsel und Fotos gemacht habe ist mein Film endlich online, was für ein Fest :-)

Danach versuche ich meine erste Blu-Ray zu erstellen. Die Kapitel-Marker und Menüs sind schnell gesetzt und aus Vorlagen zusammengestellt. Doch nun muss der gesamte Film erneut gerendert werden. Ganze 4,5 Stunden soll das schon wieder dauern, ich kann es echt nicht mehr sehen…

Am nächsten Morgen freue ich mich darauf meine erste Blu-Ray in meiner SONY Playstation 3 anschauen zu können, aber statt eines Films hält mein Computer nur eine Fehlermeldung für mich bereit…

Update um 15:30

Nachdem ich meine erste Motorradtour des neuen Jahres unternommen habe und beide Mopeds nun vollgetankt und mit korrektem Luftdruck auf das nächste sonnige Wochenende warten, starte ich einen zweiten Anlauf für die Erstellung meiner ersten Blu-Ray. Und diesmal klappt es, scheinbar war der Rohling aus dem ersten Versuch fehlerhaft. Bei einer Tasse heißem Kaffee schaue ich mir meinen ersten „echten Film“ auf meinem 52″ Fernseher an und bin schwer beeindruckt wieviel besser die Qualität im Vergleich zum stark komprimierten „YouTube-Stream“ ist, den ich mir im Vergleich via Apple-TV anschaue. Die eingebetteten Bilder sind „rattenscharf“, der Tom kommt über die großen Lautsprecher „kinomäßig“ daher und letztlich macht mich das Ergebnis wirklich froh.

Nun wird es noch schwerer die Zeit abzuwarten bis die neue Nikon D800E endlich da ist. Mit dieser Kamera eine Endeckungsreise durch Island zu unternehmen, was für eine großartige Vorstellung. Vielleicht kann ich diesen Traum ja tatsächlich umsetzen, schauen wir mal…

Nikon D800 – Noch 6 Wochen warten

Es ist Samstag und ich war ein paar Tage schwer erkältet. Da tut die frische Luft in der Bonner Innenstadt auf dem Weg zum City-Foto-Center wirklich gut. Meine heiß geliebte kleine Fuji X100 hat nach den ersten hundert Fotos begonnen sporadisch überbelichtete Fotos zu produzieren. Die Ingenieure haben der X100 ein sehr komplexes Blenden-System spendiert. Es ist aufwändig konstruiert und bietet eine praktisch vollständig runde Öffnung. damit wird das Bokeh dieser Kamera auch bei kleinen Blendenwerten trotz der kurzen Brennweite wirklich schön. Aber diese Konstruktion hat auch ihre Tücken.

Die Nikon F4 hatte in den Baureihen mit Seriennummern kleiner 24xxxxxx damit zu kämpfen, dass irgendwann die Spiegelkastenmechanik ausgeleiert war und sich bei kleinen Blendenwerten die Blende nur dann komplett schloss, wenn das verwendete Objektiv eine wirklich stramm sitzende Feder für den Blendenapparat besaß. Viele F4 Fotografen haben ihre falsch belichteten Bilder dann auf eine schlechte Belichtungsautomatik zurückgeführt, was gar nicht der Fall war. In der Zeit in der ich selbst mal ganz FÜNF Exemplare der Nikon F4 hatte, war bei einer dieser Kameras der gleiche Effekt zu beobachten.

Daher war ich hinreichend überrascht, diesen Effekt bei der X100 nun plötzlich auch vorzufinden. Die Kamera ist fast noch nagelneu und plötzlich sind bei hellem Licht fast alle Bilder krass überbelichtet. Dabei ist es gleichgültig ob man mit Matrix- Spot- oder Integralmessung arbeitet. Ab Blende 2,8 liegt die Kamera fast immer daneben.

Bereits bei diesem Foto, das mit dem eingebauten Panorama-Assistenten entstanden ist, kann man diesem Effekt sehr schön beobachten. Mal schließt sich die Blende korrekt und mal eben wieder nicht…

Fuji-X100-Bonner-Museumsmeile-Panorama-Programm

Im Internet habe ich gelesen, dass viele andere Nutzer bereits das gleiche Problem hatten und dass bei ihren Kameras das komplette Objektiv getauscht wurde. In einem Diskussion-Thread las ich sogar den Satz „Willkommen in der Hölle!“ Also gebe ich die kleine X100 heute zur Reparatur und hoffe, dass es nur eine anfängliche „Kinderkrankheit“ ist. Bei meiner Nikon P7000 hatte ich ja bereits ein ähnliches Problem mit den Lamellen die beim Abschalten die Frontlinse schützen sollen.

Der Geschäftsführer des City-Foto-Centers ist überrascht, es ist der erste Rückläufer und er hat bereits etliche Exemplare dieser schönen Kamera verkauft. Entweder stehen sie bei den Käufern nur in der Vitrine oder sie fotografieren alle mit offener Blende – könnte ja sein. Ok, wirklich glauben kann ich es nicht, ich denke ich bin da einfach ein Pechvogel. Aber sie hat ja noch Garantie und ich habe keinen Mangel an anderen Kameras.

Bevor ich den Laden verlasse gibt es noch einen kurzen Plausch zum Lieferdatum der D800E. Er macht mir wenig Mut, bis ‚meine‘ D800E eintrifft werden voraussichtlich noch mindestens 6 Wochen vergehen. Während ich mich auf den Heimweg mache denke ich darüber nach welche Kinderkrankheiten die D800E noch haben wird. Ob sie auch nach den ersten 1.000 Fotos schlapp macht und wegen irgend einer blöden Kleinigkeit erst einmal wieder für einige Wochen beim Service verschwinden wird?

Fuji Finepix X100 versus Nikon D2x

Liest man was im Internet über die Fuji Finepix X100 geschrieben steht, so findet man immer wieder Passagen wie „mit den Farben nimmt es die X100 nicht so genau“. Diesen „Aufhänger“ will ich zum Anlaß nehmen und schauen ob die X100 für die Reproduktion von Kunstwerken und ähnlichem zu gebrauchen ist. Damit es spannend wird habe ich ihr eine andere Kamera gegenübergestellt, eine 7 Jahre alte Nikon D2x mit einem 40er Macro. Manch einer wird jetzt sagen, „ja was soll denn der Blödsinn, warum vergleicht der Typ diese Kameras miteinander, das ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.“ Was soll ich dazu sagen, recht hätte er, es sind Äpfel und Birnen! Aber, auf dem Gerbauchtmarkt bekommt man wirklich gute Exemplare der D2x für weit unter 1.000 Euro und das 40 Macro ist auch nicht wirklich teuer. Alles in allem muss man derzeit für ein alte D2x ähnlich viel berappen wie für eine neue Fuji Finepix X100. Das ist der gemeinsame Nenner auf den ich mich hier beziehen möchte, außerdem haben beide Kameras einen Chip in identischer Größe und gleicher Auflösung.

Als Objekt für die Reproduktion habe ich ein kleines Kunstwerk heraus gesucht, das ich vor rund 20 Jahren auf ein Stück Karton im Format 50x70cm gemalt habe. Dabei habe ich damals Wachsmalkreide, Buntstifte und Wasserfarben verwendet. Inspiriert ist dieses Bild durch Kunstwerke von Wassily Kandinsky. Einer meiner Favoriten von Kandinsky ist bis heute seine „Komposition 8“:

Da es neben der Abbildungsqualität auch um die „richtigen Farben“ geht, habe ich „meinen Kandisky“ mit beiden Kameras bei Blende 8 und niedrigster ISO-Einstellung im RAW-Modus abfotografiert. Jeweils mit X-Rite Colorchecker Passport und ohne. Aus den Colorchecker-Bildern habe ich entsprechende ICC-Profile erstellt und diese bei der RAW-Konvertierung der „eigentlichen“ Fotos verwendet. Der Weißabgleich wurde bei beiden Kameras über das jeweilige Referenzbild gemacht. Dazu gibt es in Adobe Camera RAW 6.6 (und älteren Versionen) das Weißabgleichs-Werkzeug.

Danach habe ich bei beiden RAW-Bildern die Helligkeit auf einen sehr ähnlichen Mittelwert abgeglichen. Nach dem Beschnitt habe ich beide Bilder als JPG gespeichert und sie weiter unten verknüpft. Wer mag kann sie anklicken und in Originalgröße begutachten.

Hier die beiden (kleinen) Referenzbilder:

X-Rite Colorcheker Passport Referenzbild Fuji Finepix X100

Fuji Finepix X100

X-Rite Colorcheker Passport Referenzbild Nikon D2x

Nikon D2x

Hier jetzt die unter Verwendung der ICC-Profile konvertierten RAW-Bilder in voller Auflösung.

Fuji Finepix X100

Fuji Finepix X100

Nikon D2x

Nikon D2x

Vergleicht diese Bildergebnisse miteinander, so treffen beide Kameras die Farben des Bildes recht gut, was auf den aufwändigen Workflows bei der RAW-Konvertierung zurück zu führen ist. Dennoch sind leichte Unterschiede erkennbar. Hier zeigt sich einmal mehr, dass jedes Verfahren seine Fehler hat. Sei es eine Radarkontrolle oder wie hier ein Reprofoto :-)

Schaut man näher hin, so fällt schnell auf, dass die D2x der X100 in praktisch jeder Kategorie überlegen ist. Das Bild aus der D2x ist deutlich schärfer, detailreicher und alle Farben werden kräftiger abgebildet. Mit ein wenig Tüftelei könnte man Farben und Kontraste der X100 wahrscheinlich dahin bringen wo sie bei der D2x schon sind. Aber diese macht es eben „sofort richtig“, was in vielen Situationen wichtig ist. Nicht immer hat man ein Tool wie den X-Rite Colorcheker zur Verfügung und dann ist es gut, wenn man sich auf seine Kamera „verlassen“ kann.

Beschäftigt man sich allerdings intensiv mit der Fuji Finepix X100, so wird man auch mit dieser Kamera tolle Ergebnisse erzielen können.

Mir persönlich hat dieser kleine Test gezeigt, dass die D2x noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Die Abbildungsqualität ist sichtbar besser als bei der X100. Dies ist im wesentlich darauf zurück zu führen, dass das Objektiv der X100 für Aufnahmen im Nahbereich weniger gut korrigiert ist. Hier ist jede Kamera an die man ein spezielles Makroobjektiv anschrauben kann deutlich im Vorteil.

Hier noch Bilder der beiden Testkandidaten.

Nikon D2x mit AF-S 40mm Macro

Fuji Finepix X100

Wie der Workflox zur Erstellung der IIC-Profile funktioniert könnt habe ich in diesem Video demonstriert. Leider ist in diesem Video der Ton echt mies weil ich die Aufnahme mit meinem ZOOM H2 verpatzt habe… Aber lieber schlechter Ton als gar kein Ton :-)

 

Bei diesem Video habe ich auch kurz erklärt wie man mit der X100 ein spezielles ICC-Profil erstellt. Hier ist auch der Ton deutlich besser.

Fuji X100 – Makrofotografie

Fuji-X100-Nahlinse-Macro-Fotografie

Während der letzten Monate hat die Fuji Finepix X100 die Herzen vieler Fotografen im sturm erobert. Dem Siocore 0.45x Weitwinkelkonverter, den ich Euch in der letzten Woche vorgstellt habe, lag eine Nahlinse bei. Der Konverter ist in gewisser Weise „zweiteilig“. Was kann man mit dieser Nahlinse anstellen? Zwar bin ich durch und durch erkältet aber während das Teewasser aufkocht lege ich schnell mal ein Trockentuch auf den Küchentisch und drehe die Kamera die gerade in der Nähe ist um 90°, so dass sie senkrecht auf das Trockentusch „schaut“.

Selbstauslöser, Blende 8, Pieps, Pieps, fertig. Hier ein Ausschnitt eines schönen fast sauberen Trockentuches. Einfach anklicken um es in der Originalgröße zu sehen.

Fuji-Finepix-X100-Macro-Beispiel

Hier ein 1:1 Ausschnitt:

Fuji-Finepix-X100-Macro-Beispiel-100%

Grundsätzlich ist diese Macro-Linse keine schlechte Sache, aber der Schärfeabfall zum Rand hin ist wirklich stark ausgeprägt. Wirklich ersthaft kann man das eigentlich nicht gebrauchen. Für ein paar Spaßbilder ist es ok, aber bspw. mit einer D7000 und dem AF-S 2.8/40mm erzielt man deutlich bessere Ergebnisse. Aber es war ja auch nicht anders zu erwarten, wenn man an eine Kompaktkamera eine Nahlinse schraubt die etwa 20 Euro kostet ;-)

Der Spieltrieb ist geweckt, was könnte ich noch versuchen? Wenige Sekunden später habe ich meine schöne alte Praktica in der Hand. Das 1.8/50mm Objektiv hat ein 49mm großes Filtergewinde. Eigentlich müsste es auf die X100 passen… Und tatsächlich, es klappt problemlos…

Fuji-Finepix-X100-Reversed-Lens

Auf dem Display entstehen jetzt lustige runde Kreise und während mein Erkältungstee zieht knipse ich schnell den Objektivdeckel, die Holzsstruktur meines kleinen Küchentisches, eine alte Batterie und ein Stückchen Mossgummi…

Irgendwie sehen die Bilder schrill aus, man könnte fast denken es seien Planeten die das Hubble-Teleskop gerade entdeckt hat… Aber seht selbst…

Fujifilm-Sonne

Fujifilm-Abendsonne

Fuji-Finepix-X100-Macro-Example

Fuji-Finepix-X100-Macro-Example-2

Fuji-Finepix-X100-Macro-Example 3

Wirklich zu gebrauchen ist das auch nicht, aber der Effekt ist cool! So und jetzt aber wieder ab ins Bettchen – hust…

Fuji X100 – Moiré Pattern

Ist die optische/technische Herausforderung nur groß genug, so produziert eigentlich jede digitale Kamera mit Bayer-Sensor irgendwann und irgendwo ein böses Moiré-Pattern.

Hier ein 100% Ausschnitt aus dem Panorama das ich Euch im letzten Artikel gezeigt habe. Anklicken für 1:1 Original-Größe!

Fuji-X100-Moire-Pattern

Hier ist das zugehörige Panorama – sucht selbst…

Fuji X100 - Bonn - Stitched Panorama - 360° - Full Size

Und was lernen wir daraus? Die ganze gegenwärtige Diskussion ob D800 oder D800E ist eigentlich überflüssig. Sind die Bedingungen ungünstig genug, so produziert jeder Chip mit einer regelmäßigen Pixel-Anordnung nach Bayer-Muster irgendwann mal das eine oder andere Morié. Soll es ohne Morié gehen, so muss man entweder die Pixel unregelmäßig verteilen oder einfach mal wieder einen Fuji Velvia 120 in seine Hasselblad einlegen :-)

Im Ernst, wer sich eine D800E kauft muss wissen was er tut. Bei Motiven wie diesem hier werden beide Kameras ein Moiré-Pattern erzeugen, aber bei der D800E wird es ausgeprägter sein. Somit ist die D800E eine Kamera für Landschaften und alles was „natürlich gewachsen ist“. Die Netto-Dateigröße der D800 wird ein wenig niedriger sein, aber sie ist die universellere Kamera. Aber auch sie wird optische „Herkulesaufgaben“ wie hier nicht einfach wegfiltern können. So ist es mir also doch gelungen der X100 mal ein böses Moiré-Pattern abzuringen – super!

 

Fuji X100 – Panorama mit Nodalpunktadapter

Es ist Wochenende und ich bin krass erkältet. Meiner Freundin geht es auch nicht gut, bei mir ist es die Lunge, ihr Problem sitzt etwas weiter unten. Nach einem notdürftigen Frühstück geht es ab zur Apotheke. Ein kurzes Beratungsgespräch später und 40 Euro ärmer bin ich noch kurz darauf beim Bäcker und ann im Supermarkt. Auch kranke Fotografen müssen essen! Danach geht es schnell rüber zur Bonner Museumsmeile. Auf dem obersten Deck des Parkhauses hat man einen schönen Blick auf den Posttower und die Türmchen auf dem Dach der „Kunst und Ausstellungshalle“ von Gustav Peichl.

Dabei habe ich die Fuji X100, ein großes Cullman Magnesit-Stativ mit Manfrotto Video-Neiger und natürlich meinen selbstgebauten Nodalpunkt-Adapter den ich Euch gestern vorgestellt habe.

Bonner-Museumsmeile-HTC-Desire-HD-01

Bonner-Museumsmeile-HTC-Desire-HD-02

Der Ort den ich ausgesucht habe ist für Panoramas wirklich schwierig, denn es gibt eine umlaufende hohe Brüstung, die gegenüberliegende Fassade ist Moirè-verdächtig und die Beschriftung der Parkboxen ist erfahrungsgemäß für ein Panorama-Programm eine harte Nuß. Als erstes versuche ich einige 120° Panorama-Fotos mit dem automatischen Panorama-Programm aufzunehmen. In diesem Programm macht die X100 im Takt von etwa 0,5s einzelne Fotos die von der internen Software sofort zu einem Panorama umgerechnet werden. Ein späterer Zugriff auf die Einzelbilder ist nicht möglich und es wird auch nur der JPG-Modus mit reduzierter Auflösung unterstützt. Aber immerhin, es könnte ein schneller und einfacher Weg zu tollen Panorama-Fotos sein.

Doch ich bin sehr schnell sehr enttäuscht. Alle Bilder haben helle und dunkle Streifen. Egal wie ich die Kamera einstelle, sie lassen sich nicht entfernen. Ich versuche mich mit der manuellen Belichtungsmessung, der Spotmessung und der Integralmessung. Aber es sicht alles wirklich übel aus. Entweder hat diesese Kamera ein Problem, die Software einen Bug oder das Licht ist einfach nicht gut genung. Vor einigen Tagen hat Fuji eine neue Firmware für die X100 veröffentlicht. Diese werde ich später einspielen und dann schauen ob die Streifen bleiben.

Da es mit dem internen „Dummy-Programm“ nicht klappen will mache ich meine Bilder in hergebrachter Weise. Den Autofokus stelle ich ab, Belichtungzeit und Blende werden fix eingestellt, der Selbstauslöser steht auf 2s. Ungefähr alle 15° nehme ich eine Belichtungsreihe mit jeweils 3 Bildern und +/- 1EV auf. Später am heimischen Windows 7 PC füttere ich Autopano Pro in der Version 1.4.2 damit und das Ergebnis ist wirklich ansprechend. Autopano Pro erkennt sogar die Belichtungsreihen und erstellt völlig automatisch ein ansprechendes HDR.

Und was lernen wir daraus? Wenn schon das interne Kameraprogramm nicht korrekt funktioniert, dann wengistens mein selbstgebauter Nodalpunkt-Adapter!

Hier sind beide Panorama-Bilder im direkten Vergleich:

Fuji-X100-Bonner-Museumsmeile-Panorama-Programm

Anklicken für große AnsichtAnklicken für große Ansicht

Hier ist das große 360° Panorama – Anklicken für 100% Ansicht (5,6 MB)

Fuji X100 - Bonn - Stitched Panorama - 360° - Full Size

Weil es gerade so schön ist, schnell noch einige Belichtungsreihen die ich später via Photomatix Pro 4.0.2 konvertiere. Hier ein Ausschnitt aus einem der Bilder des oben gezeigten manuell erstellten Panorama-Fotos.

HDR-Ausschnitt aus 360° Panorama

Hier ein kleiner „Verzeichungstest“ für das 23mm Objektiv der X100. Es ist aus einem RAW-Bild entstanden, das ich mit Photoshop Cs 5.1 und Adobe Camera RAW 6.6 konvertiert habe.

Fuji-X100-RAW-Bild

Und noch ein HDR aus drei JPG-Bildern.

Fuji-X100-HDR-RAW-Conversion

Nach der Fotosession geht es ab nach Hause. Die Parkplätze vor der Haustüre sind alle belegt, also parke ich etwas weiter entfernt. Der Kofferraum ist voller Einkaufstüten, dann die Medikamente aus der Apotheke, zusammen 6 Tüten. Dann noch die X100 samt dem großen Stativ. Die X100 ist noch oben drauf geschraubt. Wie soll ich das bloß alles tragen? Am Stativ ist ein robuster Tragegurt befestigt, ich hänge es mir samt X100 um die linke Schulter. Irgendwie bekomme ich alle Tüten in die linke Hand und als ich mit dem rechten Arm den Kofferraumdeckel schließen will spüre ich wie mir das Stativ von der Schulter rutscht. Nein nicht schon wieder, ich habe gerade erst Streß mit der Kamera-Versicherung wegen der Reparaturkosten für meine im April 2010 abgestürzte Nikon D2x… Eine Schrecksekunde später liegen Kamera und Stativ auf dem Boden – Mist! Einer der Karabiner hat sich gelöst. Er ist nicht abgebrochen, er hat sich einfach irgendwie gelöst – arg…

Irgendwie bekomme ich alles eingesammelt und stapfe schnaufend durch das Treppenhaus. Nachdem die Einkäufe im Kühlschrank verstaut sind und Sandra mit ihrer Medizin versorgt ist, schaue ich mir an was genau passiert ist.

Fuji-X100-Crash

Fuji-X100-Crash-II

Zum Glück hat es nur die Streulichtblende erwischt. Der Kamera selbst ist nichts passiert! Es ist fast wie bei allen meinen kleinen „Ungeschicklichkeiten“ der letzten Jahre, bis auf die D2x sind immer nur die Streulichtblenden kaputt gegangen. Das Ding ist jetzt neu bestellt, es kostet 15,90 Euro. Das ist ja noch einmal gut gegangen…