Alles über die Nikon-Fotografie

Fotografie

Fuji Finepix X100 – Der erste Praxistest

Es ist Wochenende und es gilt noch schnell in der Innenstadt einige Einkäufe zu erledigen. Ach ja, mein Personalausweis läuft bald ab, ich brauche noch ein paar Fotos die den neuen biometrischen Anforderungen genügen. Also geht es kurz zum Bonner City-Foto-Center. Der Inhaber Herr Severin begrüßt mich wie immer sehr freundschaftlich. Ein anderer Kunde wird gerade abgelichtet und wo wir gerade dabei sind… Einige Minuten später habe ich meine sechs „Mugshots“ in der Hand. Die Kundschaft ist für eine Weile „überschaubar“ und so kommen wir mal wieder ins Gespräch.

Bonner City-Foto-Center gegenüber von Puppenkönig

Am Ende ist die Nikon D800E bestellt und ich verlasse den Laden mit einer limitierten Version der neuen Fuji Finepix X100. Daheim bin ich überrascht wie edel sie sich in der schwarzen Echtholzschatulle macht. Sie sieht aus wie eine Leica, wie eine Leica aus Japan – nur der rote Punkt fehlt noch…

Neben Kamera, Akku und Ladegerät ist ein kleines Blitzlicht dabei, es gibt eine braune herrlich altmodische Ledertasche und ein Echtheitszertifikat. Ich bin schwer beeindruckt, doch wie wird sich diese Kamera beim ersten Shooting schlagen? Schnell den Akku aufladen und eine Weile später geht es los in Richtung Bad Breisig. Dort angekommen steht die Sonne tief, es ist bitter kalt und ich kann die kleine Kamera kaum bedienen ohne, dass die Hände schmerzen. Nach den ersten Bildern im JPG-Modus aktiviere ich den RAW-Modus. Nun speichert die X100 immer ein RAW-Bild und parallel eine JPG-Datei. Wieder daheim angekommen ist das überaus praktisch, denn mein Windows 7 Computer kann die RAW-Bilder der X100 nicht darstellen. Doch zuvor geht es noch zum örtlichen EDEKA, heute abend soll es endlich mal wieder Kanarische Garbanzas geben! Die Gelegenheit nutze ich für einige High-ISO-Testbilder. Bei ISO-800 und ISO-1600 knipse ich mit Blende 4 einige Auslagen in den Regalen, alles ohne Blitzlicht – versteht sich! Dabei fällt mir auf wie toll es ist wenn man eine Kamera ohne störenden Spiegelschlag praktisch völlig lautlos auslösen kann!

Später lade ich mir von der Webseite des Herstellers die deutsche Bedienungsanleitung herunter. Wirklich brauchen tut man sie nicht, diese Kamera erklärt sich fast von allein. Wer mal stöbern will findet sie hier. Aber die RAW-Bilder lassen sich nicht öffnen. Nach kurzer Suche ist klar, ich brauche einen neuen RAW-Konverter! Auf der Fuji-Webseite gibt es genau das was ich suche. Die Software ist schnell installiert, es gibt Versionen für Windows ebenso wie für den Apple Macintosh – prima!

Die Möglichkeiten der RAW-Konvertierung sind nicht besonders vielfältig, aber man hat so ziemlich alles was man braucht um eine grundlegende Konvertierung in eine TIFF-Datei auszuführen. Diese kann man dann beliebig mit Photoshop nachbearbeiten. Was leider nicht geht, ist das Speichern im Adobe DNG-Format. Damit ist es nicht möglich via X-Rite Colorchecker Passport ICC-Profile zu dieser Kamera anzulegen. Auch kann Photoshop CS4 die RAW-Dateien nicht öffnen. Wer also farbverbindlich mit der X100 arbeiten will braucht entsprechende Updates! Die neueste Version von Photoshop CS5 wird die RAW-Dateien öffnen können und die neueste Version von Silkypix soll auch das Speichern im DNG-Format erlauben. In den nächsten Tagen werde ich das alles ausprobieren und anschließend hier berichten.

Wer es noch nicht kennt, hier ist mein Video zum X-Rite Colorchecker Passport. Das was ich da erzähle klappt hoffentlich sehr bald auch mit der Fuji Finepix X100!

Nach der Installation der Silkypix-Software bin ich bei der RAW-Konvertierung wirklich überrascht. Selbst die Bilder die mit ISO-1600 gemacht sind zeigen viele feine Details und das bei relativ geringem Bildrauschen. Die Bilder die am Rhein bei ISO-200 entstanden sind hauen mich teilweise echt um. Das hatte ich nicht erwartet, diese kleine nostalgisch wirkende Kamera liefert wirklich gutes Bildmaterial, Respekt! Aber es sind auch einige Bilder dabei, auf denen der korrekte Fokuspunkt nicht wirklich getroffen ist. Auch die X100 kann nicht zaubern!

Hier ein Screenshot den ich während der RAW-Konvertierung bei ISO-800 und ISO-1600 gemacht habe. Die Bilder zeigen die Silkypix Software auf einem 30″ Monitor, die Bilder sind jeweils in der 1:1 Ansicht geöffnet. (Einfach Anklicken für Originalgröße)

RAW Konvertierung Fuji Finepix X100 mit Silkypix bei ISO 800

ISO-800

RAW Konvertierung Fuji Finepix X100 mit Silkypix bei ISO 1600

ISO-1600

Hier habe ich Euch einige weitere Bilder abgelegt. Die Links zu den RAW-Dateien sind unterhalb der Bilder. Wer mag kann sich also Silkypix mal selbst installieren und die RAW-Bilder in aller Ruhe auf dem eigenen Computer anschauen. Wer die JPG-Dateien in voller Auflösung anschauen will, klickt einfach auf die kleinen Vorschaubildern.

Hier habe ich die RAW-Datei abglegt.

Hier habe ich die RAW-Datei abglegt.

Hier habe ich die RAW-Datei abglegt.

Hier habe ich die RAW-Datei abglegt.

Hier habe ich die RAW-Datei abglegt.


Nikon History – Teil 5

Es ist Wochenende und ich habe ein wenig Zeit endlich mal wieder ein kurzes Video zu meiner Reihe „Nikon History“ zu erstellen. Diesmal soll die F5 ein wenig detaillierter vorgestellt werden als in meinem letzten Video, das eher ein Promotion-Video ist. Mit der D7000 dem AF-D 1.4/85 und einem Zwischenring nehme ich einige Sequenzen auf, in denen die F5 auf einer kleinen Vorrichtung steht oder liegt, die eigentlich für die Präsentation in einem Schaufenster gedacht ist.

Anschließend schreibe ich mir ein kurzes Script und spreche es in aller Ruhe in mein ZOOM H2n.

Am nächsten Morgen dann noch einige Details und Vergleichsbilder der F5 mit der F75 und der D700. Zum Ende noch eine kleine „Abmoderation“ und fertig ist das Video. Der Ton wird auch hier mit dem ZOOM H2n aufgenommen. Bei den letzten Videos hatte ich an diesem Gerät die automatische Aussteuerung und den „General Compressor“ aktiviert, das schalte ich diesmal aus. Es wird mit einem Rädchen manuell ausgesteuert und später wird die Tonspur beim Videoschnitt mit Magix Video Deluxe normalisiert und komprimiert, damit ist die Tonspur schön laut und es gibt kein störendes „Pumpen“.

Um störende Atemgeräusche zu verringern lege ich einfach ein Stofftaschentuch über das ZOOM H2n. Das funktioniert gut, die Tonspur klingt nicht dumpf und es gibt deutlich weniger Zisch- und Plopp-Laute als bei früheren Aufnahmen.

Hier habe ich ein Bild des Videoschnitts für Euch. Es ist ein Ausschnitt des Projekts und es ist ein Screenshot von einem 30″ Monitor. Also klickt es mal an um es in der „echten Größe“ zu sehen!

Videoschnitt mit Magix Video Deluxe MX

Im nächsten Video werde ich mir die F100 vorknöpfen und sie mit der F5 und der D1x vergleichen. Ich bin jetzt schon gespannt wie das ausgehen wird :-)


Nikon D800 – The Library

Schaut man sich die ersten Bilder aus der D800 an, so möchte man sie gleich morgen im Laden abholen. Aber es gibt sie noch nirgendwo! Perfekte Objektive vorausgesetzt, leistet diese Kamera wirklich erstaunliches. Hier ein Beispielfoto aus der internationalen Werbekampagne.

Hier ein 1:1 Auschnitt aus diesem Foto.

Welche Version der D800 soll man nun kaufen? Wer sich leisten kann sollte BEIDE kaufen! Wer das nicht kann wird sich die D800 kaufen um Motive zu fotografieren in denen vielfältige regelmäßige Strukturen auftreten. Also Häuserfassaden oder auch Stoffe und Kleidungsstücke. Durch den Low-Pass-Filter der D800 wird hier eine Moiré-Bildung sehr wirkungsvoll unterdrückt. Beispiele für Moiré-Pattern gibt es hier.

In der Natur kommen diese gleichmäßigen Strukturen selten vor. Wer also Landschaften fotografiert oder im Makrobereich unterwegs ist, für den ist die D800E ohne Low-Pass-Filter das richtige Werkzeug.

Hier kann man nachlesen was Moiré überhaupt ist…


Nikon D800 – Der Werbefeldzug ist angelaufen

Mit der D800 löst Nikon die D700 ab und das mit einem Paukenschlag! 36,3 Megapixel zum Preis von voraussichtlich deutlich unter 3.000€, das ist eine Ansage. Kurz nach der Ankündigung der D700 wurde sie zu ähnlichen Preisen gehandelt, zuletzt für etwa 1.900€, Gemessen an der stabil für fast 7.000€ gehandelten D3x ist das ein signifikanter Preisverfall. Sicher ist dieser Trend auch auf die lange Wartezeit und die vielen Spekulationen im Internet zurückzuführen. Viele Kunden waren verunsichert und obwohl die D700 eine tolle Kamera ist lag sie, wenn überhaupt noch lieferbar, in den letzten Wochen wie Blei in den Regalen.

Das alles hat nun ein Ende, der neue Star ist da und das zu einem Verkaufspreis der für viele ambitionierte Amateure so gerade eben am oberen Rand der Schmerzgrenze liegt. Damit sie trotzdem kaufen sobald eine signifikante Stückzahl lieferbar ist, müssen sie „angefixt“ werden und was ist billiger und funktioniert besser als das Underground-Marketing bei YouTube und Co?

Aber die Flut der Stimmen, Videos und BLOG-Artikel hat auch positive Seiten. Bis sie endlich lieferbar sein wird, kann man sich in aller Ruhe selbst ein Bild machen. Wem die D800 jetzt noch zu teuer ist, der wartet einfach 2-3 Jahre und ist bis dahin mit seiner D7000 oder dem was er so hat ganz glücklich. Der Preis wird fallen, so ist es immer. Und nach der D800 kommt die D900 und dann wird sich die ganze Hysterie erneut abspielen.

Was Nikon mit der D800 verspricht ist allerdings auch wirklich spannend und lässt den Fans die Handflächen feucht werden. „Wann kann ich sie endlich anfassen?“ Solange das nicht geht, müssen Videos ausreichen, ein netter Zeitvertreib sind sie mit Sicherheit :-)

Hier zeigt Rob Van Petten sehr eindrucksvoll, dass auch die D800 im Grunde genommen „nur“ ein Werkzeug ist. Wirklich gute Fotos macht sie nicht von ganz allein, dazu braucht es Können, Ideen und einige andere Zutaten. Welche das sind wollt Ihr wissen? Dann schaut Euch einfach sein Video an :-)

 

Hier noch einige Videos die entweder mit der D800 produziert sind oder in denen es um die D800 geht.

 

 

 

 


Nikon D1x D2x D3x D4 – Ein Hersteller bleibt sich treu

Hier habe ich für Euch eine kleine Gegenüberstellung der Nikon Top-Modelle der letzten Dekade erstellt. Man sieht sehr schön, wie sich die Philosophie  der Bedienung von der D1x bis zur aktuellen D4 stetig weiterentwickelt hat. Große Umbrüche und Überraschungen hat es dabei nie gegeben. Nikon ist den mit der F5 erdachten Konzepten bis heute treu geblieben und hat stets großen Wert auf eine gezielte Produktpflege gelegt. Wer die D1x bedienen kann wird sich auch mit der D4 schnell wohl fühlen.

Das macht für mich den Spaß an diesem System aus…

Nikon D1x D2x D3x D4

Evolution der Nikon Profi-Kameras


Nikon D800 – Bald auch mit Klappdisplay

Wie der bekannte Technologie-BOG www.nikonhumors.com meldet, waren die Nikon Ingenieure während der letzten Wochen überaus kreativ. Aus einer bislang unbekannten Quelle wurde den Betreibern ein Bild zugespielt welches die Rückseite der noch nicht lieferbaren Nikon D800 zu zeigen scheint. Allerdings ist hier statt eines fest montierten LC-Displays ein Klappdisplay wie bei der Nikon D5100 zu sehen. Derzeit kann nur gemutmaßt werden, ob es sich bei dieser Kamera um einen Prototypen oder ein serienreifes Modell handelt. Möglicherweise könnte diese Kamera bereits Anfang April als Nikon D800s auf den Markt kommen.

Nikon D800s mit Klappdisplay

Nikon D800s

Ob die hier gezeigte Variante der Nikon D800T mit einem transparenten Gehäuse ihren Weg in die Serienproduktion finden wird, gilt nach Stimmen aus gut unterrichteten Fachkreisen derzeit als unwahrscheinlich.

Nikon D800T in transparentem Gehäuse

Nikon D800T

Einem Insider zufolge erscheint die Vorstellung einer D800P (Press) im dritten Quartal 2012 als wahrscheinlich. Diese Kamera soll über einen Uni-Body aus Titan verfügen. Möglicherweise wird Nikon mit diesem Sondermodell der D800 die Erinnerungen an die legendären Profikameras F2-Titan und F3-Titan wieder aufleben lassen.

Nikon D800 Press im Titan-Gehäuse

Nikon D800 Press im Titan-Gehäuse


Nikon D800 – Erster Praxistest

Derzeit sind alle Nikon Fans ganz scharf darauf die ersten Bilder aus der neuen Nikon D800 zu sehen und sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Redakteure der Chip haben ein erstes kurzes Video bei YouTube gepostet.

 

Ganz gleich wie intensiv man das Web auch absucht, aussagekräftige RAW-Bilder aus der D800 findet man derzeit noch nicht. Aber dieses Bild ist vielleicht für den ein oder anderen ganz interessant, es zeigt den Unterschied zwischen der Nikon D800 und der D800E.

Hier habe ich noch einige schöne Videos zur D800 für Euch zusammen gestellt…

 

 

 

 


Nikon D800 – Heute offiziell vorgestellt

Es ist der 7. Februar 2012 und das lange Warten hat endlich ein Ende und ich habe mit meiner Prognose, dass die D800 erst im September kommt ziemlich daneben gelegen! In einer Zeit in der man darüber nachdenken könnte ob die Mayas letztlich recht behalten werden und die Erde wirklich untergehen wird, bringt Nikon eine Spiegelreflexkamera auf den Markt die bereits jetzt ihres gleichen sucht.

Endlich ist sie da, die Nikon D800!

Diesem Tag haben Nikon-Fans in der ganzen Welt regelrecht entgegen gefiebert, die Liste der Vorbestellungen wird sich bereits morgen in ihrer Länge mit der Chinesischen Mauer messen lassen.

Doch was bekommt man für sein Geld?

Nikon verspricht einen CMOS-Bildsensor mit 36 Megapixeln, ein absolutes Novum in dieser Klasse. Damit macht die D800 vielen Mittelformatkameras Konkurrenz, allerdings nur auf dem Papier! Ein doppelt so großes und 10 fach teureres Digitalrückteil hat auch im Jahr 2012 noch seine Bedeutung. Wer im Mittelformat arbeitet wird dies auch weiterhin tun. Zu verlockend sind der riesige Sucher und das gezielte Spiel mit der selektiven Schärfe. Die Pixel eines Mittelformat-Rückteils sind deutlich größer, das Rauschen geringer und die Ergebnisse letztlich professioneller. Kein Fan der Nikon D800 wird das nach dem Kauf wirklich wahrhaben wollen, aber es bleibt dennoch die Wahrheit.

ISO 50 bis ISO 6400 – das liest sich erst einmal gut. Doch jeder Nikon-Fan der seine D7000 schon einmal mit ISO 6400 betrieben hat kennt bereits heute das Ergebnis. Auch die D800 kann die Gesetze der Physik nicht aushebeln. Wie bereits vor ihr die D2x und die D3x wird auch die D800 keine Kamera für schlechtes Licht und actionreiche Sportfotografie sein. Ihre Domäne ist das gut ausgeleuchtete Studio und die anspruchsvolle Landschaftsfotografie mit Stativ und Festbrennweiten.

Die D800 kann filmen und das in ähnlich guter Qualität wie die ebenfalls noch nicht lieferbare Nikon D4. Volle HD Auflösung mit 1080p ist möglich und das bei Bildraten von 30, 25 und 24 Bildern pro Sekunde.

Die Serienbildfrequenz liegt bei 4 Bildern pro Sekunde und kann durch Verwendung des neuen Batteriegriffs MB-D12 auf akzeptable 6 Bilder pro Sekunde gesteigert werden. Damit ist die D800 kein Rennpferd wie die D4, aber doch für die meisten Situationen schnell genug.

Wer die Nikon D700 oder die D7000 kennt, wird sich bei der D800 sofort zu Hause fühlen. Alle Bedienelemente sind dort wo man sie gewohnt ist und als Nikon-Fotograf auch erwartet. Alle Objektive passen und auch bei der Nutzung von Blitzlichtern oder anderem Zubehör sind Überraschungen nicht zu erwarten. So mögen es die Fans und so soll es auch sein, das ist eben das Nikon-System!

Wer eine noch höhere Auflösung erzielen will, wird die Nikon D800 in einer speziellen E-Version kaufen können. Hier verzichtet Nikon auf den Tiefpassfilter und erreicht so nie da gewesene Schärfe und Abbildungsreichtum. Dies wird jedoch mit möglicher Moirébildung und Aliasing-Effekten erkauft.

Wann die Nikon D800 wirklich lieferbar sein wird ist derzeit noch offen. Während der vergangenen Monate wurde vielfach spekuliert welche Auflösung die D800 schließlich haben wird und ob sie bei einem frühen Liefertermin zahlungskräftige Kunden vom Kauf einer D4 abhalten könnte. Aber die D4 und die D800 sind einfach zu verschieden. Seit der Vorstellung der D1 hat Nikon mit der D1h und der D1x stets eine zwei sehr unterschiedliche Charaktere unter den Fotografen angesprochen. Während die H-Version für Action und schnelle Bildfolge stand, war mit der X-Version eine Variante mit möglichst hoher Auflösung lieferbar. Dieses Konzept hat bis heute mit der D3s und der D3x sehr gut funktioniert und wird künftig mit der D4 und D800 unverändert weitergeführt werden.

Mit der Nikon D800 wird letztlich ein Traum vieler Fotografen in Erfüllung gehen. Wann sie letztlich lieferbar sein wird ist derzeit noch nicht bekannt, sicher werden noch einige Monate vergehen. Der Ansturm wird groß sein und wer ein Exemplar dieser exzellenten neuen Kamera sein eigen nennen möchte sollte sie vorbestellen, am besten gleich morgen.

Hier habe ich noch ein Video gefunden in dem man sehr schön sehen und hören kann wie die D4 mit 11 Bildern pro Sekunde „abgeht“. Ich denke damit ist schon klar, dass die D800 keine Konkurrenz sondern eine Ergänzung der D4 sein wird. Die D4 für das Sportstadion und die Pressekonferenz im Berliner Kanzleramt, die D800 für das Beauty-Shooting für den nächsten Otto-Katalog.


Nikon D700 – AF-Feinabstimmung mit Spyder LENSCAL

Die Frage ob die Automatik „richtig“ scharf stellt ist so alt wie das erste Autofokussystem. Bereits bei der Nikon F4 konnte man mit einem winzig kleinen Inbusschlüssel die Funktion des Autofokussystems beeinflussen. Damals ging das alles noch total mechanisch in dem man den Autofokus-Chip bewegt hat! Inzwischen sind viele Jahre vergangen und die Ingenieure haben weiter getüftelt. Bei der Nikon D1x konnte man nur davon träumen, inzwischen gehört es zum guten Ton. Viele moderne Kameras erlauben eine Feinabstimmung des Autofokussystems. Doch wie macht man das und wie werden die Ergebnisse reproduzierbar?

Die umtriebigen Tüftler der Datacolor AG haben sich auch dafür etwas überlegt! Seit einer Weile kann man für knapp 60,- Euro eine Testvorrichtung erwerben die es wirklich sehr vereinfacht den Autofokus seiner Kamera korrekt auf alle relevanten Objektive abzustimmen. Ich schreibe hier ganz bewusst „relevante Objektive“! Denn falls überhaupt ein leichter Autofokusfehler vorhanden ist, so wird er bei Weitwinkelobjektiven selten wirklich spürbar auffallen. Sobald man bspw. ein 16mm Objektiv auf Blende 5,6 abblendet, ist die Tiefenschärfe so ausgeprägt, dass ein leichter Autofokusfehler nicht auffallen wird.

Bei lichtstarken Objektiven mit einer Anfangsöffnung von 1.8 oder gar 1.4 lohnt sich in der Regel eine kurze Kontrolle. Bei Teleobjektiven wird ein Autofokusfehler mit zunehmender Brennweite immer spürbarer. Hier kann eine Feinabstimmung die Bildqualität spürbar verbessern.

Für mein kleines Tutorial habe ich eine Nikon D700 und ein Nikon AF-D 1.4/85mm sowie ein AF-S VR 2.8/70-200mm verwendet. Das Ergebnis hat mich überrascht, beide Objektive harmonieren perfekt mit der D700, es muss nichts nachgestellt werden. Aber das muss nicht immer so sein! Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Nun aber genug der Vorrede – Film ab…

Für alle die es interessiert wie der Schnitt dieses kurzen Videos aussieht habe ich hier noch einen Screenshot. Einfach anklicken, dann sieht man ihn in der Original-Größe.


Warten auf die Nikon D4

Während tausende von Fotografen sehnsüchtig dem Tag entgegen fiebern an dem sie ihre ganz persönliche Nikon D4 endlich in Händen halten dürfen, habe ich ganz bescheidene andere Erwartungen. Ich warte einfach nur auf den Frühling. Im letzten Abendlicht durch die Rhein-Hessischen Weinberge flitzen, danach die toten Fliegen vom Helm wischen. Entspannt im Biergarten mit Freunden ein Bierchen trinken oder mal wieder draußen ein Foto machen, ohne dass gleich die Finger erfrieren.

Aber das alles muss vorerst ein Wunschtraum bleiben. Die eisige Kälte wird Europa noch ein Weile fest im Griff behalten. Da ist es gut wenn man ein wenig in Erinnerungen schwelgen kann oder einfach mit dem Handy in der OBI Gartenabteilung ein paar Knipsbilder machen kann. (HTC Desire HD)

Und dabei wird dann auch schon klar, Ostern steht vor der Tür…

Aber irgendwie hat der Winter ja auch seine schönen Seiten…

Sonnenuntergänge sind kitschig und zugleich immer wieder wunderschön. Hier hat der Winter einen großen Vorteil, man muss nicht solange warten! Und will man einen Sonnenaufgang fotografieren, kann man etwas länger schlafen. Eigentlich auch gar nicht so schlecht…

Und wenn der Frühling dann endlich wieder da ist, geht es ab in die Natur. Vielleicht ist die neue Nikon D4 dann ja schon im Gepäck :-)


Nikon P7100 – Testfahrt mit smart fortwo mhd

Es ist Freitagmorgen 7h und es ist wieder einmal bitterkalt. Während ich mit meinem neuen Auto in Richtung Werkstatt unterwegs bin, hänge ich meinen Gedanken nach und überlege was die Ursache für den ständigen Luftverlust im linken Vorderreifen sein könnte. Rein statistisch gesehen ist das Risiko mit einem platten Reifen liegen zu bleiben fast NULL – leider nur rein statistisch! Schon zweimal habe ich mit einem platten Reifen auf der Autobahn gestanden.  Mein kleines Spaßmobil meldet seit einigen Wochen regelmäßig, dass ich den Luftdruck kontrollieren muss. Der linke Vorderreifen verliert Luft und das Auto zieht selbst auf bolzen-gerader Straße leicht nach rechts. Also ist ein Termin in der Werkstatt meines Vertrauens abgesprochen. Im Heck gibt es keinen Reservereifen. Statt dessen ist ein Pannenset dabei und ein kleiner Kompressor. Brauchen werde ich ihn wohlgleich niemals, rein statistisch gesehen jedenfalls. Als ich an der Werkstatt ankomme ist mir noch nicht klar was los ist. Als das Auto schließlich auf der Bühne steht wird es sichtbar, ich habe  eine Spax-Schraube in den Reifen gefahren. Das was niemals passiert ist also doch eingetreten, das statistisch unmögliche ist möglich und ich bin froh, dass die Schraube nicht bei 240 km/h aus dem Reifen geflogen ist, sondern zu einem stetigen Luftverlust geführt hat der vom Bordcomputer bemerkt wurde.

Nachdem der Reparaturauftrag erteilt ist und ich mit einem kleinen weißen Smart auf dem Heimweg bin, kommt mir der Film „Garp und wie er die Welt sah in den Sinn.“ Robin Williams steht in einer Szene mit einem Makler vor einem Haus das er kaufen möchte, als plötzlich ein kleines Flugzeug am Horizont auftaucht und schließlich im Wohnzimmer des Hauses stecken bleibt. „Ich kaufe dieses Haus!“ „Sie wollen dieses Haus jetzt noch kaufen?“ „Ja klar, denn die Wahrscheinlichkeit, dass noch einmal ein Flugzeug hinein fliegt ist jetzt praktisch gleich null.“

Ich versuche es positiv zu sehen, vielleicht ist damit ja die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit diesem Auto einen Plattfuß habe jetzt auch gleich null? Außerdem will der nette Monteur die Spur kontrollieren und ggfs. einstellen. Damit sollte das Auto künftig auch nicht mehr nach rechts „weglaufen“.

Am nächsten Morgen klingelt um 9h mein Telefon „Ihr Auto ist fertig!“ Prima, rein in die Klamotten und auf zur Werkstatt. Auf dem Weg zur Tür schnappe ich mir noch schnell meine Nikon P 7100. Unten vor dem Haus steht mein kleiner Smart. Er ist komplett eingefroren, es ist -10° kalt. Irgendwie sieht das aber gar nicht schlecht aus und ich starte einen kleinen Kältetest, für den Smart und für meine P7100.

Nach der ersten kleinen Fotosession geht es ans Freikratzen der Scheiben. Einen Eiskratzen gibt es nicht, es ist ein schließlich ein Leihwagen und kostenlos dazu! Aber ich habe daheim noch einen Eiskratzer. Einige Minuten später dann der Kaltstart, wird der Smart bei diesen Temperaturen problemlos starten? Ein kurzer Dreh am Zündschlüssel und schon läuft der kleine Motor. Alles kein Problem, es geht los in Richtung Rheinbach. Das Kaltlaufverhalten ist gut und trotz der rutschigen Straßen vermittelt das Auto eine sehr sicheres Gefühl. Die Sitze sind beheizt, es gibt elektrisch verstellbare Außenspiegel, ein Regensensor ist ebenso an Bord wie eine Start & Stopp-Automatik. Dieses winzige Auto hat so ziemlich alles was man sich wünschen kann, sogar der Sound des Radios ist durchaus akzeptabel. Lediglich die langen Schaltpausen der Automatik nerven ein wenig wenn man „stark“ beschleunigt. Aber damit kann man leben, solange der Motor relativ wenig Benzin verbraucht.

Am Vortag ging es ein wenig über die Autobahn und die Tachonadel erreichte locker die 150 km/h. Wirklich langsam ist das kleine Ding also nicht!

Ein Blick auf die Aufkleber im Türeinstieg verrät, in diesem Auto werkelt ein Mercedes-Motor!

Kurz hinter Bonn Bad Godesberg biege ich auf eine kleine Landstraße ab und parke meinen Smart auf einem eingefrorenen Feld. Es ist Zeit für eine kleine Fotosession mit der Nikon P7100. Ich bin gespannt wie diese Kamera mit dem hellen Weiß des Fahrzeugs klar kommen wird! Auf dem Display erscheint die Lackierung viel zu hell abgebildet zu sein. Ich korrigiere den Belichtungsmesser auf -0.3EV und fotografiere im RAW-Modus. So kann ich später den Weißabgleich und viele andere Parameter ändern, ohne dass sich Verluste in den Bildern ergeben werden.

Hier ein Blick auf das Armaturenbrett des niedlichen „Cityflitzers“. Alles ist durchaus funktionell und macht keinen billigen Eindruck. Das Design ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber mir gefällt es nach den ersten Kilometern recht gut. Mehr als dieses kleine Auto braucht man eigentlich nicht!

Neben Sitzheizung & Co gibt es so gar elektrische Fensterheber und elektrisch verstellbare Außenspiegel!

Hier nun einige Fotos des kleinen „Elefantenrollschuhs“ in der winterlichen Landschaft bei Bad Godesberg.

Das Cockpit ist groß und übersichtlich, man hat nicht das Gefühl in einem engen Kleinwagen zu sitzen, wirklich geräumig ist das hier!

Auf dem Parkplatz  einer Werkstatt wird noch schnell der Fahrzeugschein abgelichtet, vielleicht interessiert sich ja der eine oder andere Leser für die technischen Daten dieses kleinen feinen Autos!

Der Abholvorgang ist schnell erledigt. Ich gebe meine Schlüssel ab, händige der netten Dame meinen Werkstattauftrag aus und schon habe ich meinen Autoschlüssel in Händen. Die Rechnung wird mit der Post geschickt. Bei meiner Dieselrakete wurde mir immer jede einzelne Rechnungsposition erklärt. Hier ist das anders, die Rechnung kommt einfach so wie sie ist. Ein Veto wird man schon nicht einlegen und alles hübsch brav bezahlen…

Ich starte dem Motor meines kleinen Spaßmobils. Es geht los in Richtung Bonn. Gleich hinter dem Kreisverkehr trete ich mal kräftig auf das Gas mit dem Effekt, dass das Auto sofort hinten ausbricht und erst vom ESP wieder eingefangen wird. Es ist glitschig auf den Straßen, also fahren wir lieber ganz ganz vorsichtig! Schneller als mit dem Smart bin ich daher auch nicht unterwegs. Beim Smart drehen keine Reifen durch, er braucht die Hälfte an Benzin und man sitzt sehr komfortabel darin. Vielleicht wird mein nächstes Spaßmobil ein Smart, mal sehen, das Zeug dazu hätte er jedenfalls!

Daheim angekommen muss ich feststellen, dass die Batterie der P7100 auch schlapp gemacht hat. Die Kälte hat ihr zugesetzt. Viele Fotos habe ich nicht gemacht und bei meiner nächsten fotografischen „Winterreise“ sollte ich einen zweiten Akku dabei haben!


Fotoshop by Adobé

Endlich gibt es ein sinvolles Beauty-Produkt das uns Fotografen künftig das Leben leichter machen könnte. Statt nach einer Fotosession viele Stunden mit Portrait-Retusche und einem aufwändigen Post-Processing-Workflow zu verschwenden könnten unsere Models dieses revolutionäre neue Produkt verwenden. Wer braucht da schon eine Nikon D4 und eine Visagistin…

Fotoshop by Adobé – Natürlich schön!

Fotoshop by Adobé from Jesse Rosten on Vimeo.


Nikon D4 – Erste Erfahrungsberichte

Irgendwie ist es immer das Gleiche. Die Nikon D70 war angekündigt, aber zu kaufen gab es sie nirgendwo. Vor lauter Not habe ich mir damals die Nikon D100 gekauft. Es war keine schlechte Kamera und ich habe den Kauf nicht bereut. Allerdings habe ich rund 1.900 Euro dafür bezahlt und sie zwei Jahre später für „nur“ 900 Euro verkaufen können. Statt der D70 gab es dann aber auch gleich die D2x – ein Quantensprung!

Heute im Jahr 2012 hat das große Warten auf die Nikon D4 endlich ein Ende, aber nur auf dem Papier. So wirklich anfassen kann man sie noch nirgendwo. Unkenrufen zur Folge soll die Auslieferung in zwei Wochen beginnen, das wäre dann Mitte Februar, fünf Wochen nach der ersten Vorstellung. Damals nach der Ankündigung der D2x musste ich auch fast ein halbes Jahr warten bis ich mein Exemplar endlich in Händen halten durfte. Auf der Basis dieser Erfahrungen rechne derzeit nicht vor April/Mai damit eine D4 die „auf einen Käufer“ wartet bei Foto Oehling, Foto Koch, Foto Gregor oder dem Bonner Cityfoto-Center zu sehen.

Auch die ersten Erfahrungsberichte sind derzeit noch rar gesät. Einer der wenigen Glücklichen die ein Vorserien-Modell dieser Kamera ausprobieren durften ist Joe McNally. In seinem BLOG gibt es sogar ein witziges Foto das ihn beim Auspacken der Nikon D4 zeigt, die ihm in einem neutralen Karton zugesendet wurde. Er hat einige der Fotos zu Nikons weltweiter Werbekampagne zur D4 beigesteuert.

Hier ist ein Link zu seinem BLOG: http://www.joemcnally.com/blog/2012/01/06/shooting-the-d4

Und einige Videos hat er auch produziert…

Joe McNally Photography- Little Freddie King, Livin‘ The Blues (Nikon D4) from Joe McNally Photography on Vimeo.

Joe McNally Photography- On location with the Nikon D4 from Joe McNally Photography on Vimeo.

Sehr interessant ist auch dieses Promo-Video zur Nikon D3. Okay es ist jetzt schon ein paar Tage alt, aber es zeigt doch wie sehr es auf den Fotografen ankommt. Die Kamera ist lediglich ein Hilfsmittel. Joe McNally hat schon vor 20 Jahren coole Fotos gemacht, im Zeitalter der Nikon D4 hat er es ein bisschen einfacher :-)

Nikon D3 Promo, Joe McNally Photography from Joe McNally Photography on Vimeo.


Nikon P7100 – Perfect Colors

Wieder einmal bin ich auf Reisen und auch heute ist es einer dieser kalten einsamen Winterabende im Hotel. Viel Equipment habe ich nicht dabei, nur mein MacBook, ein einfaches Stativ, meine Nikon P7100 und ein Zoom H2. Es ist schon spät und ich bin müde, aber mir geht seit ein Stunden ein Thema zu einem neuen Tutorial durch den Kopf. Also wird gegen 23h noch schnell ein wenig improvisiert. Die Möbel werden zur Seite gerückt, die Lampen hin und her geschwenkt, die P7100 kommt auf das Stativ, der Weißabgleich wird manuell ausgeführt, das Zoom H2 gestartet und los geht es.

Etwa eine Stunde später ist das neue Video auf meinem MacBook. Es besteht aus zwei Teilen, also ’schnell‘ alles mit iMovie importieren. Der Import ist leider nicht wirklich schnell sondern dauert fast 30 Minuten. Danach will ich noch die Audiospur aus dem Zoom H2 dazu mischen… Doch was ist das? Mitten im Kopiervorgang bricht es ab. Der kleine Mac zeigt die SD-Karte aus dem Zoom H2 nicht mehr an. Ich probiere hin und her und hin und her – aber es will nicht klappen. Meine tolle hochwertige Audiospur ist weg und die SD-Karte ist kaputt. Ein wenig herumgezickt hat sie schon des öfteren, aber nun erscheint es mir irreparabel.

So ein Mist, nun habe ich nur den minderwertigen Ton aus dem Kamera-Mikros und aus dem Mikro das in mein MacBook eingebaut ist. Man hört jedes Tastenklicken und irgendwelche Störgeräusche sind auch im Hintergrund zu vernehmen. Aber es hilft ja nichts…

Also versuche ich zu retten was zu retten ist. Mitten in der Nacht ist das Video fertig, es hat nun doch fast vier Stunden gedauert. Noch schnell hochladen in Richtung YouTube. Die Videodatei ist „nur“ 665MB groß – die Nikon P7100 kann kein Full HD! Trotzdem dauert es wirklich lange. Als ich am anderen Morgen vom Frühstück zurück komme, ist der Upload immer noch nicht fertig. Also lasse ich mein MacBook den ganzen Tag über vor sich hin laufen, irgendwann sollte der Upload doch endlich einmal fertig werden…

Als ich abends heim komme ist der Upload abgebrochen. So ein Mist, ich muss ihn erneut starten. Diesmal nehme ich Google Chrome. Irgendwo habe ich gelesen, dass Google Chrome bei Unterbrechungen der Internet-Verbindung da weiter macht wo es die Unterbrechung gab. Na, schauen wir mal ob das klappt…

Und es klappt! Knapp fünf Stunden hat es gedauert und nun ist mein neues Video online. Es muss noch bei YouTube verarbeitet werden, das dauert nochmals etwa eine Stunde. Alles in allem hat es also fast 30 Stunden benötigt dieses Video zu machen. Ok, ich habe zwischendurch geschlafen, gearbeitet und war nebenan im Supermarkt um mir eine neue SD Karte zu kaufen…

Bitte entschuldigt den schlechten teilweise recht leisen Ton. Ich hoffe Ihr könnt trotzdem ein paar neue Infos mitnehmen. Ok, jetzt aber viel Spaß mit meinem neuen Tutorial…

Und hier einige der Testbilder aus der Nikon P7100 in voller Größe – einfach anklicken…

 


Nikon D700 – Weg mit dem Sensordreck – Teil II

Nachdem ich vor einigen Tagen ein kleines Video zum Thema „Weg mit dem Sensordreck“ gemacht habe, gingen einige Mails von aufmerksamen YouTube-Zuschauern bei mir ein: „Warum benutzt Du nicht den Inspektionsmodus?“

Ja, warum eigentlich nicht?  Vielleicht liegt es daran, dass meine ersten digitalen Spiegelreflex-Kameras das noch nicht hatten und ich daher irgendwie daran gewöhnt bin bei der Sensorreinigung penibel darauf zu achten, dass ich bloss nicht vom Auslöseknopf abrutsche. Wie dem auch sei, ich habe heute noch ein kleines Video zu Thema erstellt und bei diesem Anlass gleich noch zwei weitere Hilfsmittel zur effizienten Sensorreinigung vorgestellt.

Film ab…

Für alle die Teil 1 noch nicht kennen:


Nikon P7100 – Automatische HDR Funktion

In einem Kommentar hat einer meiner Leser heute gefragt, ob die Nikon P7100 einen vollautomatischen HDR-Modus kennt. Die Antwort lautet „Ja und Nein“ :-) Es gibt ein Motivprogramm mit der Bezeichnung „Gegenlicht“. Verwendet man genau dieses Motivprogramm, so kann man einen automatischen HDR-Modus aktivieren. Die Ergebnisse sind meist deutlich besser als ohne HDR Modus, aber man hat keinen Einfluß auf die Parameter nach denen die HDR-Aufbereitung erfolgt. Wer also wirklich krasse Ergebnisse erwartet, wird hier enttäuscht werden. Dieser vollautomatische HDR-Modus greift sehr sanft und fast unmerklich in die kamerainterne Bildaufbereitung ein und liefert gute Ergebnisse die nicht auf den ersten Blick als „typisches HDR“ zu erkennen sind.

Wer mehr wissen möchte kann ggfs. hier nachschauen: http://www.nikonsupport.eu/europe/Manuals/P7100/P7100RM_De_01.pdf

Hier habe ich den Abschnitt zum Thema „Automatische HDR-Funktion“ für Euch extrahiert:

Anklicken um die 1:1 Ansicht  zu öffnen


Canikon 1D4x – Der ultimative Profihammer

Völlig unerwartet wurde in der vergangenen Woche dem führenden Technologie-BLOG www.nikonhumors.com ein erstes Foto der neuen Canikon 1D4x zugespielt. Obwohl beide Hersteller bislang jegliche Form der Kooperation bestritten haben, wurde möglicher Weise doch an einem gemeinsamen Projekt gearbeitet. Mit dieser Kamera würde ein Traum vieler Fotografen in Erfüllung gehen, Schluss mit den endlosen Diskussionen ob Nikon oder Canon. Das beste aus beiden Welten, eine Symbiose der Superlative.

Trotz mehrfacher Nachfrage waren beide Hersteller bislang zu keinem öffentlichen Statement bereit. Den Informationen eines Insiders zufolge soll der Chip bei SONY gefertigt werden und 36 Megapixel auflösen. Bei einem Pixelabstand von nur 0,48 µm soll eine mittlere Pixelfläche von 0,000347 qmm möglich werden. Dieser Wert wird durch ein revolutionäres Chipdesign erreicht. Dabei sollen die RGB-Pixel nicht nebeneinander sondern übereinander angeordnet sein. Durch die Verwendung spezieller Nanokristalle wird ein Transmissionsfaktor von 0,58∆ erreicht, so dass die im unteren Bereich des als CCD-A bezeichneten Sensors noch ausreichend viel Licht in den blauen und grünen Pixeln absorbiert werden kann.

Dieses revolutionäre Design lässt eine noch bessere Durchzeichnung selbst allerfeinster Strukturen bei gleichzeitig noch höherer Lichtempfindlichkeit und deutlich reduziertem ∂-Rauschen erhoffen.

Ein Termin für die Markteinführung steht unterdessen noch nicht fest, jedoch war in der vergangenen Woche im Angebot eines Internet-Versandhandels kurzzeitig eine Broschüre mit dem Titel „Mastering the Canikon 1D4x“ des US-Autors Tom Logan zu sehen. Ob es sich dabei um ein Versehen handelt ist derzeit noch unbekannt. Aber man darf trotzdem gespannt sein.


Nikon FM3d – Ein Klassiker neu aufgelegt

Wirklich geglaubt hat es niemand, aber es scheint möglicherweise doch etwas dran zu sein an den Gerüchten um die Kooperation von Nikon und Hasselblad. Wie man bei www.nikonhumors.com am vergangenen Dienstag erfahren haben will, hat am Flughafen Tokio-Haneda ein schwedischer Diplomat versehentlich seinen Koffer auf der Herrentoilette vergessen. Der Koffer wurde offenbar von einem bislang unbekannten und möglicherweise Aids-infizierten Mitarbeiter des Flughafens dem Pressesprecher des prominenten Tech-BLOGs zugespielt. Ob und wenn ja welche Gegenleistungen erbracht wurden ist bislang nicht bekannt.

Beim Fundstück aus dem Diplomatengepäck scheint es sich um einen Prototypen einer Nikon FM3d zu handeln an den das CFV-35 Digitalrückteil des schwedischen Kameraherstellers adaptiert wurde.


Nikon D4 – Endlich auch für Linkshänder

Ob es sich um ein erneutes Datenleck oder einen weiteren Coup von www.nikonhumors.com handelt ist bislang unklar. Fest steht, seit der Erfindung der ersten Spiegelreflexkamera wurden Linkshänder sträflich vernachlässigt. Hier scheint sich Nikon nun endlich von der Konkurrenz absetzen zu wollen. Mit der „Nikon D4 left“ werden nun sehr wahrscheinlich all jene Fotografen angesprochen, die sich seit ihrer Kindheit damit abfinden mussten, bei der Bedienung ihrer Kamera entgegen ihr Natur mit der ungeliebten rechten Hand den Auslöser betätigen zu müssen.

Heinz-Erwin Pasulske, Vorsitzender des „Kuratorium Pro-Links“ und aktives Mitglied der Linkspartei begrüßte in einer ersten Stellungnahme den unerwarteten Vorstoß des japanischen Kameraherstellers.


Nikon D800 – Möglicherweise mit HP-Finder

Allerneuesten Gerüchten auf www.nikonhumors.com zufolge, wird für die neue Nikon D800 eventuell ein HP-Sucher (High-Eyepoint) verfügbar sein. Dieser Finder wurde erstmals mit der Nikon F3 gezeigt. Weiterhin will man aus gut informierten Kreisen erfahren haben, dass auch das Nikon Speedlight SB-17 über den Adapter FLA-2 weiterhin verwendet werden kann. Für ausreichende Akkupower soll das von der Nikon F2 bekannte Batterieteil MB-2 sorgen. Welche Rolle in diesem Zusammenhang der Motordrive MD-2 spielen wird ist leider bislang unklar. Die Auflösung des völlig neu entwickelten CCD soll eventuell sogar 36MP überschreiten. Von einem Insider will man erfahren haben, dass dieser Sensor nach dem CMYK-System arbeiten wird. Ob damit noch realistischere Schwarztöne abgebildet werden können bleibt allerdings abzuwarten.

Es wurden sogar einige Bilder geleaked welche die neue Nikon D800 mit diesen verschiedenem Zubehör zeigen sollen. Als möglicher Verkaufsstart wurde der 1.3.1980 genannt. Dieser Termin konnte allerdings noch nicht offiziell bestätigt werden.

Whatever it takes – Nikon – Was für ein großartiges System…


Nikon 800 – Vorstellung im September

Die Webseiten großer Unternehmen werden in der Regel über ein Content-Management-System gesteuert. Man kann sich das ähnlich wie bei WordPress vorstellen. Neue Webseiten werden nicht manuell zusammen gefummelt sondern mit einem „Autoren-Werkzeug“ erstellt und in einem späteren Schritt publiziert. Der Weg zur Publikation ist manchmal relativ lang, denn es müssen Vorgesetzte, Rechtsabteilungen und andere wichtige Mitarbeiter einbezogen werden. So soll verhindert werden, dass versehentlich Dinge publiziert werden, die eigentlich noch nicht publiziert werden sollen.

Doch so komplex und ausgefeilt diese Freigabeverfahren auch sein mögen, gelegentlich kommt es vor, dass Dinge publiziert werden die eigentlich nicht für die ganze weite Welt bestimmt sind. Facebook Panne

Vor einigen Tagen scheint einem Nikon-Mitarbeiter ein ähnlicher Fehler unterlaufen zu sein, so dass für ein paar Stunden ein Bild der noch geheimen Nikon D800 in der Liste der professionellen Spiegelreflexkameras zu sehen war. Und das sah so aus…

Bedeutet dies, dass wir in den nächsten Tagen mit der Vorstellung der neuen D800 rechnen können?

Wenn man bedenkt, dass Produktfotos aktueller Kameras in der Regel nicht mehr auf einer Fotografie sondern auf einem perfekt gemachten 3D-Rendering basieren, so bedeutet eine solche Panne aus meiner Sicht lediglich, dass den Designern klar ist wie die neue Kamera aussehen wird. Ob es bereits einen Prototypen gibt sagt das Bild nicht aus. Allerdings ist die Nikon D700 nun schon seit mehreren Jahren lieferbar und die Geschichte lehrt uns, dass bei allen erfolgreichen Unternehmen stets parallel an mehreren Produktlinien gearbeitet wird. Daher bin ich mir ganz sicher, dass die Planungen für den Nachfolger der D700 bereits zum Zeitpunkt der Vorstellung der D700 begonnen haben.

Falls bereits eine D800 existiert, wann wird sie offiziell vorgestellt?

Blicken wir zurück auf die Geschichte des neuen Audi A8, eine millionenschwere Entwicklung des Volkswagen-Konzerns. Parallel zum A8 wurde am VW Phaeton gearbeitet. Der A8 ist das modernere Fahrzeug, weitgehend aus Aluminium gefertigt, leichter und mit einem fortschrittlichen Design. Der annähernd gleich teure VW Phaeton war schwerer, aus herkömmlichem Stahlblech gefertigt und sah eher nach einem großen Passat als nach einer edlen Luxus-Limousine aus. Beide Fahrzeuge waren etwa zeitgleich fertig, doch der A8 wurde über Monate hinweg zurückgehalten um die Markteinführung des Phaeton nicht zu behindern oder dieses Modell gar zu kannibalisieren.

Nehmen wir mal an die Nikon-Panne bedeutet, dass die D800 bereits fertig ist, was wäre dann ein guter Zeitpunkt für die Markteinführung? Die D4 wurde erst vor einigen Tagen veröffentlicht, lieferbar ist sie noch nicht. Würde man nun fast zeitgleich eine D800 vorstellen, so würden sicher viele Kunden statt der D4 die preiswertere D800 kaufen, weil sie die Robustheit und die Performance der D4 nicht unbedingt benötigen. Dem Hersteller würden damit wahrscheinlich wertvolle Devisen verloren gehen.

Meine Prognose lautet daher, dass Nikon die D800 auf einem späteren großen Event wie der Photokina am 18. – 23. September 2012 in Köln präsentieren wird. Dieses Event hat einen ähnlichen Stellenwert wie die CES in Las Vegas, die Nikon zum Anlass für die Präsentation der D4 genommen hat. Der 18. September ist ein Dienstag, auch die CES 2012 startete an einem Dienstag und Nikon hat die D4 am Wochenende davor präsentiert. Damit halte ich es für denkbar, dass die D800 am Samstag den 15. September 2012 vorgestellt werden wird.

Für alle die diesen Termin nicht mehr abwarten können, habe ich hier schon mal ein Bild der neuen D800! Und nein, von Wikileaks habe ich es nicht!


Nikon D700 – Weg mit dem Sensordreck

Am letzten Wochenende habe ich eine kurze Pause genutzt um schnell ein kleines Tutorial aufzuzeichnen. Heute war dann etwas Zeit für den Schnitt. Die Tonspur habe ich mit einem ZOOM H2n aufgezeichnet. Die Video-Aufzeichnung ist aus einer Nikon D7000 mit dem AF-S VR 16-85mm und dem Nikon AF-S 2.8/40mm Macro. Einzelne „Super-Makro“-Sequenzen habe ich mit dem Nikon AF-D 2.8/20mm und einem 22mm starken Zwischenring aufgenommen. Die Mamiya am Anfang ist eine 6x7cm Mittelformat-Kamera vom Typ RZ-67 Pro II – eine echtes Arbeitstier – leider zu groß für Unterwegs.

Im Hintergrund läuft mein Featurette „Island of dreams“, es wird live von einem Apple via YouTube „gestreamt“ und auf einem LCD-Fernseher angezeigt. Damit die Belichtung sich nicht ständig ändert, habe ich bei ISO-400 und 1/30s & Blende 8 im manuellen Modus gefilmt. Der Weißabgleich ist ebenfalls fix eingestellt, er ist ein wenig zu braun, so viele Sonne habe ich auf den Kanaren gar nicht tanken können :-)

Ich hoffe der Eine oder Andere unter Euch kann aus dem Video etwas mitnehmen und traut sich vielleicht mal selbst an die Reinigung des Chips seiner Kamera. Falls nicht, auch nicht schlimm, die Leute beim Nikon Service können das richtig gut!

Bezeichnend finde ich, dass die Profikameras gleich auf diesen Ultraschall-Schnickschnack verzichten. Denn das hilft nur begrenzt, wenn es ganz dicke kommt, dann muss man den Chip trotz Ultraschall putzen. Und dann sollte man ggfs. wissen wie es geht!

ACHTUNG:

Wer wie ich einfach die Dauerbelichtung der Kamera verwendet sollte wissen worauf er sich einlässt! Wer hier vom Auslöser abrutscht während er mit dem Sensor-Swab auf dem Chip ist, ruiniert sich garantiert den Verschluss der Kamera!! Will man auf „Nummer Sicher“ gehen, sorgt man für einen vollständig aufgeladenen Akku und benutzt die Menüfunktion „Inspektion“.


Nikon D4 – Erste Testbilder

In der letzten Woche wurde die Nikon D4 offiziell vorgestellt. Einige wenige erste Exemplare wurden bereits an ausgesuchte Kunden verteilt. Einer dieser Kunden hat nun eine kleine Galerie mit ersten Testbildern der Nikon D4 veröffentlicht: Mircea Bezergheanu

Update am 21. Januar – Aus mir leider nicht bekannten Gründen wurde diese Galerie wieder gelöscht – schade!

Bei Facebook gibt es sogar schon eine Fan-Page zur Nikon D4:

Bei Nikon-Rumors gibt es inzwischen auch einige Testbilder und erste Stimmen zur Bildqualität der neuen Nikon D4.

Wirklich gut gefällt mit dieser flickr Photostream mit Bildern aus der D4.


Nikon D7000 – Full HD Featurette

Am 25. Dezember 2011 heißt es wieder einmal Abschied zu nehmen. Nach einem schnellen Frühstück geht es einmal rund um die Insel zum Flughafen Tenerife Sur. Hinter uns liegen 15 Tage mit Sturm, Sonne, Wolken, Meer, Gebirge, gutem Essen, kleinen Wanderungen und gemütlichen Abenden. Im Gepäck habe ich eine Festplatte mit wirklich vielen kurzen Video-Fragmenten.

Am ersten Weihnachtsfeiertag wird ausgeschlafen und danach wird jede freie Minute darauf verwendet die kurzen Fragmente zu einem halbwegs sinnvollen schönen Video zusammen zu fügen.

Als es nach fast drei Wochen fertig ist, habe ich eine 11 Gigabyte große Video-Datei auf der Festplatte. Wie kann man das im Jahr 2012 veröffentlichen? Ich entschließe mich daher eine stärker komprimierte Version zu rendern, eine MP4-Datei wäre vielleicht nicht so verkehrt. Die Voreinstellungen für den MP4-Export verheißen eine Dateigröße von 1.6GB. Zunächst rändere ich eine Minute aus dem Film um die Qualität des Ergebnisses beurteilen zu können. Es sieht recht gut aus und erscheint mit relativ kompakt. Mit diesen Settings könnte man das gesamte 35 Minuten lange Video exportieren. Etwa fünf Stunden später ist der Film dann fertig gerendert. Aber er ist immer noch wirklich groß, statt 11GB sind es jetzt 4,82GB.

Egal, ich versuche mal einen Upload in Richtung YouTube. Als Browser wähle ich Google Chrome. Google verspricht, dass dieser Browser bei Unterbrechungen der Internet-Verbindung ohne Probleme weiter machen soll. Na schauen wir mal…

Der Upload über meine Internet-Anbindung mit 16MB/s dauert satte 14 Stunden! Aber es klappt, am Morgen des 9. Januar 2012 ist das Video online, juchu!

Und hier ist es nun, mein Featurette zur letzten Reise nach Teneriffa. Die Panorama-Schwenks sind mit einer GoPro Hero HD 1080 in Full HD aufgenommen. Die Kamera war dabei auf einen Küchenwecker geklebt und hat sich ganz langsam um die eigene Achse entgegen dem Uhrzeiger-Sinn gedreht. Beschleunigt man die aufgezeichneten Videos um den Faktor 50 bis 100, so dreht es sich relativ „rund“ und die Wolken ziehen ganz wunderbar an der Kamera vorbei.

Alle „normalen“ Video-Sequenzen sind mit der Nikon D7000 in Full HD mit 23,97 B/s aufgezeichnet. Die GoPro zeichnet im PAL-Modus mit 25 B/s auf. Ganz am Ende des Videos gibt es noch eine kurze Sequenz aus der Nikon Aw-100, diese zeichnet mit 30 B/s auf. Das alles so zusammenzufügen, dass das Video dennoch „rund“ läuft und nicht ruckelt ist gar nicht so einfach, um nicht zu sagen „dass das ein Dschungel“ ist.

Fast alle verwendeten „Still-Photos“ sind mit der Nikon D700 fotografiert. An einigen Stellen bin ich leider vor der D7000 herumgesprungen, aber durch den krassen Zeitraffer sieht das sogar fast witzig aus.

Die Musik stammt aus dem Lieferumfang verschiedener Magix Produkte. Einige kleine Auszüge haben ich aus einer Royalty-Free Music-Collection verwendet. YouTube hat trotzdem Content-Treffer generiert, eine Monetarisierung des Videos scheidet damit aus. Aber das ist eh ein „Special-Interest“. Es gibt keine blanken Brüste, kein besoffenen Typen, keine Kunststückchen, niemand baut einen Unfall und ein Bein bricht sich auch niemand. Damit ist es bei YouTube ohnehin zur „Bedeutungslosigkeit“ verdammt. Die Zeitraffer-Sequenzen mit der Kamera auf dem Auto habe ich ebenfalls mit der kleinen GoPro aufgezeichnet. Die Musik dazu stammt aus der Feder von Gereon M. Hillebrand (www.gerimusic.com), der Track heißt „Driving“ – irgendwie passt er zu allen „Fahrvideos“ :-)

Aber vielleicht gefällt es Euch gerade deshalb – ich hoffe es!

Wer Spaß an meinem kleinen „Chill-Out-Projekt“ hat, könnte es bei YouTube mal mit einem kurzen Kommentar oder dem „Daumen hoch“ honorieren. Feedback ist das Lebenselixier der Internet-Blogger, das ist bei mir nicht anders :-)

Und nun Film ab…